Manchester Citys Teammanager Pep Guardiola hat die Aussagen von Liverpool-Coach Jürgen Klopp in Bezug auf Citys Transferpolitik gekontert. "Wir können nicht jede Saison Hunderte Millionen ausgeben", sagte Guardiola vor dem Duell im Community Shield am Sonntag (16.00 Uhr/DAZN): "Ich mag es nicht, wenn falsche Dinge gesagt werden."
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Zuvor hatte Klopp die eigene Zurückhaltung auf dem Transfermarkt verteidigt. "Wir leben nicht in einer Fantasiewelt, wo man alles haben kann, was man will. Wir müssen auf unser Geld aufpassen", hatte der Welttrainer-Kandidat gesagt. Außerdem sehe es so aus, dass es nur vier Klubs gäbe, die in jeder Transferperiode kräftig investieren könnten: "Real Madrid, Barcelona, City und PSG. Was immer sie brauchen, sie kriegen es. Wir können uns mit ihnen nicht vergleichen."
Allerdings hatte Guardiola auch viel Lob für seinen deutschen Kollegen übrig: "Er ist ein Top-Trainer. Es ist jedes Mal eine unglaubliche Herausforderung, wenn wir gegen seine Teams spielen. Seine Message ist immer positiv und er ist so gut für den Fußball", sagte Guardiola.
In diesem Sommer verpflichtete City den spanischen Nationalspieler Rodri von Atletico Madrid für 70 Millionen Euro, während die Reds keine großen Transfers planen.
(sid)
Um es mal deutlich zu sagen: In jedem Verein, in dem ich gespielt habe, gehörte ich zu denen, die am wenigsten getrunken haben.
— Ansgar Brinkmann in einem Kicker-Interview über seine Karriere.