Der englische Fußball-Erstligist Tottenham Hotspur hat rassistische Beleidigungen gegen seinen Stürmer Heung-Min Son in den sozialen Netzwerken öffentlich gemacht und diese scharf verurteilt.
«Wir wurden auf die absolut verwerflichen rassistische Beleidigungen im Internet gegen Heung-Min Son während des heutigen Spiels aufmerksam gemacht», teilte der Premier-League-Club via Twitter mit. Die Spurs hatten zuvor 2:0 (0:0) gegen West Ham United gewonnen.
Der Südkoreaner Son hatte kurz nach seiner Einwechslung in der 72. Minute den zweiten Treffer für die Mannschaft um den englischen Nationalmannschafts-Kapitän Harry Kane erzielt. Tottenham kündigte an, die Beleidigungen gegen den früheren Bundesliga-Profi melden zu wollen und forderte Konsequenzen. «Wir stehen an der Seite von Sonny und rufen die Social-Media-Firmen und die Behörden erneut dazu auf, zu handeln», hieß es.
Rassistische Beleidigungen in den sozialen Netzwerken sind im englischen Fußball immer wieder Thema. Zuletzt hatte der FC Brentford rassistische Beleidigungen gegen seinen Stürmer Ivan Toney in den sozialen Netzwerken öffentlich gemacht und verurteilt.(dpa)
Das stimmt, ich bekomme kein Geld. Ich darf dafür aber in Grönland Seehunde und Rentiere jagen, darf mit meiner Familie, was ja sonst sehr teuer ist, jederzeit dorthin reisen. Und ich werde mit Fisch bezahlt, hin und wieder kommt ein Laster von der Firma "Royal Greenland", liefert Lachs und Hummer und die seltenen Schneekrabben - die erhält sonst nur die dänische Königin.
— Sepp Piontek zu der Tatsache, dass er für seine Trainerarbeit in Grönland in Sachwerten entlohnt wird