Die traurige Nachricht vom Tod von Sir Bobby Charlton († 86) platzte am Samstagnachmittag in den Spieltag der englischen Premier League. Das Portal Fussballdaten.de verneigt sich vor der Lebensleistung des Sir Robert Charlton und nennt Fakten zu seiner unvergleichlichen Karriere.
Sir Bobby Charlton
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„Ich habe die traurige Nachricht erhalten, als ich aus Anfield zurückkam. Er war ein wirklicher Gentleman, einer der letzten Spieler einer Generation, die aus einfachen Verhältnissen kamen und den Weg für die Fußball-Millionäre bereiteten“, sagte Liverpool-Stadionsprecher George Septhon am Sonntag Fussballdaten.de. „Ich habe nie einen so feinen Menschen wie Bobby Charlton kennengelernt“, würdige ihn der frühere DFB-Bundestrainer und Nationalspieler Berti Vogts am Sonntag via dpa.
Ja. Sir Bobby Charlton, der seit 2020 an Demenz erkrankt war, bestach durch seine unerschütterliche Vereinstreue. Zwischen 1954 und 1973 machte er 758 Spiele (252 Tore), davon 606 Liga-Partien, für Manchester United. Nur Ryan Giggs (963 Pflichtspiele) lief häufiger für den englischen Rekordmeister auf.
4 Treffer im Turnier, 3 davon im Finale gegen Deutschland (4:2 n. V.) am 30. Juli 1966 in Wembley markierte Sir Geoffrey Hurst.
Es ist möglicherweise in Deutschland dann immer wieder so, dass es nur schwarz und weiß gibt. Ich sehe meine Mannschaft heute hier sehr weiß und nicht schwarz.
— Marco Rose, Trainer RB Leipzig, nach einem 1:2 gegen Union Berlin zu Sky-Expertin Tabea Kemme.