Liverpool: Klopps Winter-Transfer Gakpo mit schwachem Liga-Debüt
Mit WM-Star Cody Gakpo (23) hat der FC Liverpool im Dezember 2022 einen Transfer-Coup gelandet. Der Niederländer von der PSV Eindhoven, für 42 Millionen Euro nach Anfield geholt, gab am späten Samstagnachmittag in einem Premier-League-Spiel des 19-fachen englischen Meisters bei Brighton & Hove Albion (0:3) sein Debüt bei den „Reds“. Beheben konnte er die Ergebnis-Krise des englischen Meisters von 2020 bei der 5. Auswärtsniederlage in dieser Saison nicht…
Samstag, 14.01.2023
An der englischen Südküste war ohnehin für einen Anderen geflaggt. Alexis MacAllister (24), erster Weltmeister in Diensten von Brighton & Hove Albion, feierte nach der erfolgreichen WM mit Argentinien sein Comeback. Die Fans der „Seagulls“ ließen für ihren Liebling ein überdimensionales Trikot der „Albiceleste“ über die Ränge wandern und eine Kopie des FIFA Weltpokals stand am Spielfeldrand.
Also alles angerichtet für ein historisches Premier-League-Spiel, denn Brighton hatte zuvor noch nie ein Heimspiel in der 1992 novellierten englischen Eliteliga gegen den LFC gewonnen. Der letzte Sieg datierte aus dem Jahr 1961.
Der erste Heimsieg
Dass sich dies ändern sollte, zeigten die agilen Gastgeber nach der Pause. Solomon March (46. / 53.) schockte die Merseysiders mit seinem Doppelschlag zum 2:0. Der eingewechselte Danny Welbeck (83. / Erstes Saisontor) machte den 3.0-Erfolg perfekt. Damit überflügelte die Mannschaft aus Brighton den großen FC Liverpool und sprang auf Rang 7.
„Liverpools Stürmer werden nicht bedient, es gibt überhaupt keine Zuspiele“, kritisierte Ex-Premier-League-Profi Danny Gabbidon bei BBC Radio 5 Live, „Brighton spielt einfach imposant.“
Ein Torschuss
Das galt vor allem für den von Klopp in die Mittelstürmer-Position beorderten Cody Gakpo. Der Niederländer hatte erst nach 72 Minuten eine Strafraumszene, zum Abschluss kam er aber nicht.
Seine Leistungsdaten waren nach 90 Minuten enttäuschend wie die gesamte Darbietung des FC Liverpool. 27 Ballkontakte und ein Torschuss, da ist noch Potenzial nach oben.
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Die Bayern kamen dann bei uns in einem Zustand an, in dem sie sicher nicht Autofahren durften. Sie hatten alle ein Lächeln auf den Lippen. Eigentlich hätten sie noch mit Sonnenbrille spielen sollen.
— Wolfgang Kleff, Gladbach, zum 5:0 gegen den FC Bayern