Der FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp hat seinen Platz in der Spitzengruppe der englischen Premier League mit einem deutlichen Sieg gefestigt. Die Reds gewannen bei Brighton & Hove Albion mit 5:1 (2:0).
Samstag, 02.12.2017
Emre Can (30. Minute), Roberto Firmino (31./48.), Philippe Coutinho (87.) und Lewis Dunk (89./Eigentor) trafen für Liverpool, das sich zunächst auf Tabellenplatz vier verbesserte. Das 1:3 hatte Glenn Murray per Foulelfmeter erzielt. «Ob ich das genossen hab? Nicht wirklich, nicht die ganze Zeit», sagte Klopp danach mit Blick auf die schwache Anfangsphase des Spiels.
Meister FC Chelsea gewann am 15. Spieltag nach einem Rückstand noch mit 3:1 (2:1) gegen Aufsteiger Newcastle United. An der Londoner Stamford Bridge hatte Dwight Gayle (12.) die Gäste in Führung gebracht, bevor Eden Hazard (21.) und Alvaro Morata (33.) die Partie drehten. In der zweiten Hälfte war es erneut Belgiens Nationalspieler Hazard (74.), der per Strafstoß den Endstand besorgte. Chelsea blieb auf Tabellenplatz drei. Newcastle rangiert weiter im Mittelfeld.
Tottenham Hotspur blieb im vierten Ligaspiel hintereinander sieglos und kam beim FC Watford nur zu einem 1:1 (0:1). Christian Kabasele (13.) traf für Watford, Heung-Min Son (25.) für Tottenham, das ab der 52. Minute nur noch zu zehnt war. Davinson Sánchez (52.) hatte nach einem Foul die Rote Karte gesehen. Durch den Punkt rückten die Spurs, die in der Gruppenphase der Champions League vor Real Madrid und Borussia Dortmund rangieren, auf Platz sechs vor.
Aufsteiger Huddersfield Town kassierte beim FC Everton schon die vierte Niederlage in Folge. Das Team von Coach David Wagner unterlag im Goodison Park mit 0:2 (0:0). Gylfi Sigurdsson (47.) und Dominic Calvert-Lewin (73.) trafen für Everton, bei dem der neue Trainer Sam Allardyce erstmals auf der Bank saß. Huddersfield hatte am Samstag als 15. nur noch fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.
(dpa)
Alle fragen immer, was der Unterschied zwischen den Mädels und den Jungs ist: Es gibt keinen.
— Der ehemalige DFB-Trainer Horst Hrubesch mit Blick auf seine Arbeit als Auswahltrainer bei Frauen und Männern