Jürgen Klopp hat ein angebliches Interesse des FC Liverpool an Fußball-Superstar Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain dementiert. «Wir lachen darüber», sagte der deutsche Trainer nach Angaben des Portals «The Athletic».
Sonntag, 13.08.2023
Mbappé sei zwar ein wirklich guter Spieler. «Aber die finanziellen Rahmenbedingungen passen nicht für uns», stellte der 56-Jährige klar.
«Ich möchte die Story nicht kaputt machen, aber soweit ich weiß, ist da nichts dran. Es sei denn, irgendwer anders vom Club bereitet etwas vor und will mich überraschen», sagte Klopp weiter. Das wäre aber das erste Mal in den acht Jahren, in denen er bei Liverpool sei.
Medien hatten zuvor berichtet, neben Liverpool seien der FC Chelsea und der FC Barcelona an einer Ausleihe von Mbappé interessiert. Die Nachrichtenagentur PA berief sich auf Quellen aus dem Umfeld von PSG. Demnach will Chelsea-Eigentümer Todd Boehly den 24 Jahre alten Stürmer für ein Jahr an die Stamford Bridge holen.
Noch ein Jahr Vertrag bei PSG
Mbappé steht bei PSG noch bis Ende der kommenden Saison unter Vertrag und könnte dann ablösefrei wechseln. Er hatte erklärt, beim französischen Hauptstadtclub darüber hinaus nicht verlängern zu wollen. Seitdem gibt es zahlreiche Spekulationen um die Zukunft des Superstars. Mbappé soll sich bereits mit Real Madrid über einen Wechsel im Sommer 2024 einig sein, sodass er auch nur für ein Jahr zu einem anderen Verein wechseln könnte.
Ob der FC Barcelona angesichts der Rivalität mit Real Madrid ernsthafte Chancen hat, Mbappé zu verpflichten, ist fraglich. Dennoch strebt der spanische Meister nach Informationen von PA ein Leihgeschäft an. Im Gegenzug für den Franzosen würde Barça PSG einen oder mehrere Spieler im Tausch anbieten.
Die PSG-Verantwortlichen hoffen dem Vernehmen nach weiter darauf, dass Mbappé nach Saudi-Arabien wechselt. Zuletzt soll der saudische Club Al-Hilal 300 Millionen Ablöse geboten haben. Mbappé soll Medienberichten zufolge aber einen Wechsel nach Saudi-Arabien abgelehnt haben.(dpa)
Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen.
— Erich Ribbeck