Ist Ilkay Gündoğans Rückkehr zu Manchester City das Comeback des Jahres? Der 33-Jährige verlässt ablösefrei den FC Barcelona nach nur einem Jahr. Darauf haben sich alle Seiten geeinigt. Nun ist der Transfer zu den „Citizens“ offiziell.
İlkay Gündoğan
Man. City•Mittelfeld•Deutschland
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„Meine sieben Jahre bei Manchester City waren für mich eine Zeit der puren Zufriedenheit, sowohl auf als auch neben dem Platz“, sagte Gündogan in einer Pressemitteilung der „Skyblues“. „Die Möglichkeit zu haben, hierher zurückzukehren, bedeutet mir so viel.“
Wichtigste Person in den Verhandlungen war neben den City-Bossen auch Trainer Pep Guardiola. Der Spanier hat sein grünes Licht für den Transfer gegeben, weil er Gündoğan unbedingt wieder im Kader haben wollte. Jetzt ist der Deal in trockenen Tüchern. Bei den „Citizens“ unterschreibt der Mittelfeldspieler bis 2025 mit Option auf ein weiteres Jahr.
„Jeder weiß, wie sehr ich Pep respektiere – er ist der beste Trainer der Welt, und die Arbeit mit ihm macht dich jeden Tag zu einem besseren Spieler. Man fühlt sich ständig herausgefordert, und das ist genau das, was man sich als Profi wünscht. Ich kann es kaum erwarten, wieder mit ihm zu arbeiten.“
„Ehrlich gesagt, kann ich es kaum erwarten, wieder das City-Trikot zu tragen.“
Zwischen 2016 und 2023 lief Gündoğan für Man City auf und kam dabei auf 304 Einsätze. 60 Tore und 38 Vorlagen stehen auf seinem Konto. Weitere sollen ab diesem Sommer folgen.
Im letzten Sommer wechselte Gündoğan nach sieben Jahren im City-Dress zum FC Barcelona. Man würde sich auf eine lange Zusammenarbeit freuen, hieß es. Für „Blaugrana“ lief der Leistungsträger in 51 Partien auf und schoss dabei fünf Tore. 14 weitere Treffer legte er ab. Zusammen mit den Katalanen wurde Gündoğan Vizemeister hinter Erzrivale Real Madrid.
Grund für die Trennung soll das Gehalt sein. Bei Barca möchte man dieses einsparen und bei Verpflichtungen von neuen Spieler verwenden. Gündoğan stimmte zu und arbeitete daran einen neuen Verein zu finden. Vereine aus Saudi-Arabien und Katar zeigten Interesse. Zuvor äußerte sich Trainer Hansi Flick zu dieser Thematik. Er denke, dass der Deutsche bleiben würde, nach einigen privaten Gesprächen.
Nebenbei hat Gündoğan sein Karriereende bei der deutschen Nationalmannschaft verkündet.
Bevor der gebürtige Gelsenkirchener für die „Skyblues“ auflief, spielte er fünf Jahre lang für Borussia Dortmund. Mit einer Ablöse von 27 Millionen Euro wurde an City verkauft, die ein Jahr zuvor Wolfsburgs Ausnahmetalent Kevin De Bruyne für 76 Millionen Euro verpflichteten.
Ich wollte nur Platz machen.
— Michael Sternkopf nach einer Roten Karte.