Arsenal ist der erste Sieger in 2025

von Carsten Germann22:47 Uhr | 01.01.2025
Foto: Imago

Ein frohes neues Jahr, liebe Leser – Wir melden uns very British zurück! Und das mit einem London-Derby am Neujahrstag, FC Brentford gegen den FC Arsenal 1:3 (1:1). Mit dem Auswärtssieg bei den „Bees“ rückte der FC Arsenal auf Rang 2 vor und bleibt bei 6 Punkten Rückstand (bei einem Spiel mehr als der LFC) ärgster Verfolger von Spitzenreiter FC Liverpool.

Mikel Arteta hat nur einen Vorsatz fürs neue Jahr: „Ich wünsche mir nur, dass alle meine Spieler gesund werden und bleiben.“ Der spanische Coach des FC Arsenal musste am 1. Januar 2025 in Brentford u. a. auf den langzeitverletzten Bukayo Saka und Oleksandr Sintschenko verzichten.

Declan Rice blieb zunächst auf der Bank.

„Niemand kann Saka ersetzen“, war sich Gabriel Martinelli anschließend im Interview mit TNT Sports sicher, „er ist einer der besten Spieler der Welt, aber wir haben Vertrauen in uns und geben unser Bestes.“

Zum 8. Mal: Erster Torschuss – drin!

  • Der Brentford Football Club kam durch Bryan Mbeumo (13.) bereits zum 8. Mal in dieser Saison mit seinem ersten Torschuss in einer PL-Partie zum Erfolg – häufiger als jede andere Mannschaft in der englischen Eliteliga in dieser Spielzeit.

9 Spiele

„The Gunners“ sorgten mit einem Doppelschlag nach der Pause durch den Ex-BVB-Profi Mikel Merino und Gabriel Martinelli (50. / 53.) für den ersten Sieg eines Premier-League-Teams im neuen Jahr.

  • Martinelli gelangen 3 seiner letzten 4 Premier-League-Treffer in gegnerischen Stadien.
  • Es wurde das 9. Premier-League-Match in Folge für Arsenal ohne Niederlage, insgesamt ist die Mannschaft aus dem Londoner Nordengar 12 Pflichtspiele ungeschlagen.
  • Gabriel Jesus, der per Kopf das 1:1 markierte (29.), traf in den letzten 4 Arsenal-Spielen in allen Wettbewerben 6-mal.

Der deutsche Nationalspieler Kai Havertz (7 Treffer) führt Team intern die Torschützenliste an, ist allerdings kein gelernter Mittelstürmer.

Havertz war am Neujahrstag nicht im Kader. 



Ich habe Bayern nicht wegen Haaland verlassen.

— Robert Lewandowski