Das Transferfensters in diesem Sommer ist in den meisten europäischen Ländern geschlossen. Nun kümmern sich die Sportdirektoren der Klubs allerdings schon um die Kaderplanung für die nächste Saison. So können mit Beginn der Wintertransferperiode die Vertreter der Klubs mit Spielern verhandeln, deren Verträge im kommenden Sommer auslaufen. Viele Spieler sind daher schon jetzt auf der Suche nach möglichen Arbeitgebern für die kommende Saison. Einer dieser Spieler könnte Nationalspieler Bernd Leno sein.
Bernd Leno
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Wie “Tuttosport” berichtet, soll Inter Mailand Interesse an Bernd Leno haben. Nachdem der amtierende italienische Meister finanzielle Probleme hat, sollen die Verantwortlichen der Mailänder vor allem auf ablösefreie Transfers spekulieren. Einer von diesen könnte wohl Bernd Leno sein, dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft. Ein weiterer Kandidat für die Position im Tor des italienischen Klubs ist dem Bericht zufolge André Onana.
Wie “The Sun” berichtet, soll Leno bereits in diesem Sommer mit einen Abgang vom FC Arsenal geliebäugelt haben. Ein Transfer ist allerdings nicht zustande gekommen.
Im Vorfeld der diesjährigen Europameisterschaft gab Leno ein Interview gegenüber “Sport1” in welchem er erklärte, dass er nicht aus England fliehen wolle und sich bei Arsenal wohl fühlen würde. “Ich möchte mit Arsenal wieder erfolgreich sein”, so Leno. Er könne sich allerdings vorstellen in der Zukunft nochmal für einen anderen Klub zu spielen, “vielleicht nochmal im Süden. Aber das hat Zeit.”, so Leno weiter.
Bernd Leno war 2018 für rund 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Arsenal gekommen und absolvierte in dieser Zeit 100 Spiele für die “Gunners” in welchen er in 26 Spielen ohne Gegentreffer geblieben ist. In der aktuellen Saison musste Leno allerdings in drei Spielen schon neun mal hinter sich greifen.
,,Das ist für mich die Abteilung Sandkasten, fünftes bis siebtes Lebensjahr!" - ,,Das hat der Trainer Ribbeck mir in Kaiserslautern vorgemacht!"
— Legendärer Dialog mit Erich Ribbeck, Trainer FC Bayern, und seinem ehemaligen Spieler, Klaus Toppmöller, Coach von Eintracht Frankfurt, nach dem Spitzenspiel 1993 (2:2). Toppmöller hatte geblufft und unter anderem Jay-Jay Okocha nicht von Anfang an aufgestellt.