Luca Waldschmidt hat sich im EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Weißrussland (4:0) gleich mehrere zum Teil schwere Verletzungen zugezogen.
Samstag, 16.11.2019
Der Stürmer des SC Freiburg war wenige Minuten nach seiner Einwechslung in der Schlussphase mit Gäste-Torhüter Alexander Gutor zusammengeprallt und musste in eine Klinik gebracht werden. Am Sonntag informierte der Deutsche Fußball-Bund über die erste Diagnose: Mittelgesichtsfraktur mit begleitender Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Knie und Sprunggelenk. Waldschmidt wird lange pausieren müssen. In Freiburg sollen nun weitere Untersuchungen folgen, teilte der DFB mit.
Für den 23 Jahren alten Waldschmidt war es der dritte Einsatz im DFB-Team. Er hatte sich in kurzer Zeit die große Chance erkämpft, von Bundestrainer Joachim Löw für die EM 2020 in den Kader berufen zu werden. Jetzt wird Waldschmidt erst einmal von den Verletzungen für längere Zeit gestoppt und muss sich dann wieder an das Topniveau herankämpfen.
(dpa)
Ich war nicht von Beginn an auf dem Trainingsplatz, weil ich auf der Toilette war. Dort habe ich einfach die Zeit vergessen. Der Trainer hat mir dann gesagt, dass ich nicht von Beginn an spielen werde. Das akzeptiere ich, ich habe einen Fehler gemacht. Es war ein Scheiß-Gefühl.
— HSV-Profi Miro Muheim in BILD über einen Toilettengang mit Folgen...