Der französische Fußballverband FFF ist von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) im Zuge der Hymnenpanne beim EM-Qualifikationsspiel gegen Albanien zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt worden. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP mit Verweis auf mehrere Quellen.
Samstag, 07.09.2019
Die Regie im Stade de France hatte vor dem Anpfiff des Spiels am 7. September (4:1) statt der albanischen die Hymne Andorras eingespielt. Die Gästespieler schauten zunächst irritiert und verweigerten danach den Anstoß, bis die korrekte Melodie dargeboten wurde. Dadurch wurde das Spiel mit rund fünf Minuten Verzögerung angepfiffen, aus diesem Grund leitete die UEFA ein Disziplinarverfahren ein.
Staatspräsident Emmanuel Macron und Nationaltrainer Didier Deschamps hatten sich für den Vorfall entschuldigt.
(sid)
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— Wolfgang Ley