Bundestrainer Joachim Löw hat in der Debatte um die Nationaltorhüter Manuel Neuer und Marc-Andre ter Stegen unbeeindruckt auf die Attacken von Uli Hoeneß reagiert. "Von so was lasse ich mich nicht beeinflussen. Das lässt mich völlig entspannt in die Zukunft blicken", sagte Löw der Bild am Sonntag.
Sonntag, 13.10.2019
Klubpräsident Hoeneß hatte sich unter der Woche für Bayern-Schlussmann Neuer stark gemacht und dabei den Deutschen Fußball-Bund um Löw sowie auch ter Stegen angegriffen. Er erwarte von den handelnden Personen beim DFB, "dass man den Herrn ter Stegen schon mal in die Ecke stellt und ihm klar sagt, dass es so nicht geht", sagte Hoeneß: "Er beschädigt hier einen völlig untadeligen Sportsmann wie den Manuel Neuer." Zuvor hatte ter Stegen über seine Rolle als Ersatzmann geklagt.
"Wir werden den Leuten schon mal ein bisschen Feuer geben. Das können wir", kündigte Hoeneß nach dem Champions-League-Spiel von Bayern München gegen Roter Stern Belgrad (3:0) an. Der DFB hätte es gar nicht "zulassen dürfen, dass ein Mitspieler in die Öffentlichkeit geht mit einem Thema, das er nur mit Jogi Löw zu besprechen hat".
(sid)
Meine Tochter, meine Frau haben mir zugeraten, haben gesagt: Wir kriegen das hin, wir machen das. Und dann hat Cando zweimal gebellt und dann war das Ding in trockenen Tüchern.
— Jupp Heynckes bei seiner Vorstellungs-PK am 09.10.2017 über die finale Entscheidungsfindung in Sachen Engagement als Bayern-Trainer und die Rolle von Schäferhund Cando