Wirtz und Musiala bei einem Verein: «Gemeine Frage»

von Marcel Breuer | dpa14:50 Uhr | 12.06.2024
Jamal Musiala (l) und Florian Wirtz bei der DFB-Pressekonferenz in Herzogenaurach.
Foto: Christian Charisius/dpa

Die Aussicht, eines Tages mit seinem Kumpel Jamal Musiala in einem Verein zu spielen, findet Florian Wirtz richtig gut. Einen Transferwunsch ließ sich der Leverkusener im EM-Quartier der Fußball-Nationalmannschaft aber nicht entlocken.

«Das ist eine gemeine Frage. Da müsste ich mich festlegen», sagte der 21-Jährige vom deutschen Double-Sieger. Gemein war aus seiner Sicht die Frage, ob er mit Musiala mal bei dessen aktuellem Verein FC Bayern München oder bei Real Madrid spielen werde. 

Nach dem Gewinn von Meisterschaft und DFB-Pokal mit Bayer war zuletzt viel über die Zukunft des offensiven Mittelfeldspielers spekuliert worden, obwohl er noch einen Vertrag bis 2027 in Leverkusen besitzt. «Ich fühle mich wohl in Leverkusen, deswegen bin ich gespannt, was in der Zukunft passiert», sagte Wirtz. 

Ausgeschlossen ist eine gemeinsame Zukunft mit Musiala nicht. «Aber wir haben schon ab und zu Späße gemacht, dass wir mal in einem Verein spielen, aber das kann man nicht voraussehen», sagte Wirtz. «Wir haben schon oft gesagt, dass wir es mögen, zusammenzuspielen, im Training und in Spielen. Wir sind beide noch in unseren Vereinen und fühlen uns auch sehr wohl», versicherte er. Musiala, der dabei neben ihm auf dem Podium saß, wollte dem nichts hinzufügen. Er hat noch einen Vertrag bis Mitte 2026 beim FC Bayern. 

(dpa)





Wie wir spielen wollen, stand ja im Grunde genommen heute schon in der Zeitung.

— Harry Pleß, Trainer von Rot-Weiß Essen.