Mon Dieu! Da gelang Frankreich im Halbfinale gegen Spanien (1:2) in München das erste Tor aus dem laufenden Spiel heraus – und am Ende stand die „Equipe Tricolore“ doch mit leeren Händen da. Spanien steht letztlich verdient im Finale, Fussballdaten.de blickt auf Rekorde und Bestmarken die „La Furia Roja“ auf dem Weg nach Berlin holte.
Randal Kolo Muani
PSG•Angriff•Frankreich
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Ligue 1
„Es ist uns gelungen, das erste Tor zu erzielen, aber in solchen Spielen entscheiden Details“, sagte der frühere Frankfurt-Stürmer Randal Kolo Muani (25) bei uefa.com. Der Profi von Paris Saint-Germain hatte nach 9 Minuten Frankreichs mit dem Kopf für das erste französische Tor bei dieser Europameisterschaft gesorgt, das nicht nach einem ruhenden Ball fiel. Genützt hat es der insgesamt zu behäbig auftretenen Mannschaft von Monsieur Le Deschamps nichts.
Auch, weil auf diesem Level eben nicht nur Details sondern Zentimeter entscheiden. Das 1:1 von Lamine Yamal (21.) war ein Kunstschuss, der via Innenpfosten den Weg ins Tor fand.
„Nach einer makellosen Gruppenphase mit 9 Punkten und einem Torverhältnis von 5:0 gegen die Top-Gegner Kroatien (3:0), Italien (1:0) und Albanien (1:0) sind die Spanier plötzlich DIE EM-Favoriten schlechthin, dank ihres No-Name-Trainers“, schrieb die Zeitung BILD am SONNTAG am 30. Juni 2024.
Der international bislang kaum in Erscheinung getretene Luis de la Fuente (63) coachte zuvor Spaniens Olympia-Auswahl und führte die A-Nationalmannschaft 2023 zum Gewinn der UEFA Nations League. De la Fuente zu BamS: „Meine größte Stärke ist, dass ich die Jungs so gut kenne. Ich weiß, was sie brauchen, um glücklich zu sein und ich gebe es ihnen.“
Fußball… kann manchmal glücklich machen.
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