Aus der Serie „Robert Lewandowski: Living in the Material World.“ Polens Rekord-Torschütze und Nationalspieler Robert Lewandowski (35) stand gegen die Niederlande (1:2) nicht auf dem Platz, hat mit seiner Mannschaft nun ein „Endspiel“ in Gruppe D gegen Österreich in Berlin – und wird aller Voraussicht nach auflaufen. Macht der Ex-Bayern- und BVB-Stürmer den Unterschied?
Freitag, 21.06.2024
„Wir wissen alle, dass Robert Lewandowski in Europa zu den besten Stürmern der vergangenen 15 Jahre zählt“, sagte Österreichs Torhüter Patrick Pentz in der ÖFB-Pressekonferenz vom Mittwoch in Berlin über den polnischen Ausnahmefußballer, „wir sind gewarnt, zumal er oft genug gezeigt hat, dass er mit praktisch jedem Körperteil ein Tor erzielen kann.“
Ex-ÖFB-Nationalspieler und Frankfurt-Liebling Martin „Hinti“ Hinteregger in einer Kolumne der Wiener Kronen-Zeitung (Donnerstags-Ausgabe): „Klar ist: Trotz Lewandowski – wir sind am Freitag der Favorit und können uns nur selbst schlagen.“
Der frühere Nationalspieler und Bundesliga-Profi Zlatko Junuzovic am Donnerstag beim übertragenden Sender Servus TV: „Lewandowski ist der Unterschiedsspieler, aber genau das kann der Vorteil sein, weil die Polen damit berechenbarer werden.“
Stimmt das wirklich?
Der Kopf denkt, der Fuß versenkt.
— Günter Netzer