Der belgische Fußball-Topstar Kevin De Bruyne gibt vor dem EM-Auftakt der Roten Teufel gegen die Slowakei in Frankfurt (18.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) nicht viel auf Statistiken. Dass Belgien, lange Spitzenreiter der FIFA-Weltrangliste, als Nummer drei des Rankings in die Endrunde geht, spiele "in einem Turnier gar keine Rolle".
Der Star von Englands Meister Manchester City erläuterte: "Diese Rankings sagen nicht so viel darüber aus, was in einem Team vor sich geht." Zudem stünden in Belgiens Mannschaft viele Spieler, "die ihr erstes Turnier bestreiten. Sie wollen ihre Qualität der Welt zeigen."
Kapitän De Bruyne (32), in der Bundesliga einst bei Werder Bremen und beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, hatte wegen einer Verletzung weite Teile der Saison verpasst. Er sieht sich selbst wieder "auf einem guten Niveau", auch Belgiens Nationaltrainer Domenico Tedesco setzt auf den Spielmacher. Er habe "keine Zweifel" an De Bruyne, einem der letzten Verbliebenen von Belgiens ungekrönter "goldener Generation".
(sid)
Als ich auf Raimond Aumann zulief, war ich sicher, dass ich das Tor machen würde. Ich überlegte noch, ob ich mit dem Ball in Richtung Haupttribüne oder Gegengerade laufen sollet. Dann entschied ich mich für die Gegengerade, weil ich da mehr Karten verkauft habe. Alle meine Freunde saßen dort.
— Nürnbergs Thomas Kristl zu eine 4:0-Sieg gegen den FC Bayern.