Auch nach der Ernennung von Rudi Völler zum neuen Geschäftsführer der Fußball-Nationalmannschaft werden beide vom DFB gegründeten Arbeitsgruppen weiterarbeiten.
Sonntag, 24.03.2019
«Diese Task Force hat schon die nächsten Wochen die eine oder andere Idee mehr, mit der wir versuchen, die Gremien des DFB zu stressen», sagte DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke bei der Präsentation Völlers in Frankfurt. DFB-Präsident Bernd Neuendorf kündigte an, dass man die fünf Geschäftsbereiche und auch besonders die Arbeit in der DFB-Akademie auf den Prüfstand stellen wolle.
DFB-Strukturen im Blick
Nach dem WM-Vorrundenaus Anfang Dezember in Katar und dem folgenden Rücktritt von Geschäftsführer Oliver Bierhoff hatte Neuendorf zwei Arbeitsgruppen gegründet. Eine mit prominenten Funktionären um Watzke und Karl-Heinz Rummenigge besetzte Task Force hatte Völler als Geschäftsführer für die A-Auswahl bis zur Heim-EM 2024 in Position gebracht. Diese Gruppe will nun trotz der Klärung der wichtigsten Personalie weiter wirken. Eine andere Gruppe um EM-Chefplaner Philipp Lahm hat die DFB-Strukturen genauer im Blick.
Völler bezeichnete sein DFB-Comeback als «kleines Déjà-vu». Wie bei seiner Ernennung zum Teamchef im Jahr 2000 hätten ihn alle in der Runde angeschaut und letztlich überzeugt. «Ich glaube immer noch, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben», sagte Völler. Die DFB-Elf könne im übernächsten Sommer um den EM-Titel «mitspielen». «Ich werde mit sehr viel Freude und Elan rangehen», versprach der 62-Jährige. Sein Verhältnis zu Bundestrainer Hansi Flick sei hervorragend. In einigen Tagen werde er sich mit Flick zu einem Meinungsaustausch treffen.(dpa)
Wenn den Mockba nicht bald einer deckt, dann haut er uns noch mehr rein!
— Dortmund lag in einem Testspiel in Moskau zur Halbzeit mit 0:3 zurück, was in kyrillischen Buchstaben auf der Anzeigetafel zu lesen war: 1:0 Mockba, 2:0 Mockba, 3:0 Mockba. Als Stan Libuda aus der Kabine zurückkehrte, machte er gegenüber Horst Trimhold seinem Ärger Luft.