Geschäftsführer Oliver Ruhnert vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin hat seine Kritik an Bundestrainer Hansi Flick und dessen Nominierungen verteidigt. "Ich glaube, da darf man auch mal seine Meinung äußern als Verantwortlicher, wenn man Spieler da hat", sagte Ruhnert im Podcast "kicker meets DAZN".
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Man dürfe sich mit externen und inhaltlich fundierten Dingen durchaus auch auseinandersetzen, ohne an seinem eigenen Weg zu zweifeln: "Aber wenn du deinen eigenen Weg nie hinterfragst, dann wird's schwierig. Oder immer nur hinterfragen lässt von den Leuten, die um dich herum sind."
Ruhnert hatte zuletzt wiederholt die Personalauswahl von Flick kritisiert. Vor allem die Nicht-Berücksichtigung seiner Leistungsträger Rani Khedira und Robin Knoche störte ihn.
Es gehe ihm nicht um Flick persönlich, sagte Ruhnert: "Sondern um die generelle Thematik. Und ich glaube, in der generellen Thematik muss man sich nichts vormachen. Jeder, der Fußballfan ist, möchte eine erfolgreiche Nationalmannschaft und auf Dauer erfolgreiche Nationalmannschaften."
Am Dienstag verpflichtete Union in Linksverteidiger Robin Gosens seinen ersten deutschen Nationalspieler. Der 29-Jährige kommt vom Champions-League-Finalisten Inter Mailand.
(sid)
Nunez, der scheißt sich nichts!
— Sandro Wagner, DAZN, im Spiel Benfica Lissabon - FC Bayern (0:4).