Erst Yann Sommer (35), jetzt Manuel Peter Neuer (38) – Am Mittwoch trat der zweite große Nationaltorhüter zurück. Sommer hatte sich am Montag nach 94 Länderspielen von der Schweizer „Nati“ verabschiedet, Manuel Neuer zog nun den Schlussstrich. Das Portal Fussballdaten.de verneigt sich vor der Leistung von Manuel Neuer blickt auf eine einmalige Ära mit dem gebürtigen Gelsenkirchener in der Nationalmannschaft.
Mohammad Al-Deayea
•Torwart•Saudi-Arabien
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„Der beste Torhüter aller Zeiten verlässt das Tor das DFB-Team. Viele Jahre haben wir gemeinsam im Nationaltrikot um Punkte gekämpft. Als Highlight haben wir zusammen den WM-Titel 2014 geholt und uns einen Traum erfüllt“, schrieb Bastian Schweinsteiger (40) am Mittwoch, „ohne deine unglaublichen Paraden und Libero-Aktionen wäre das nicht möglich gewesen.“
Sicher nicht. Mit Manuel Neuer ist der letzte Rio-Weltmeister von 2014 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Toni Kroos (34) und Thomas Müller (34) hatten sich nach dem EM-Aus 2024 aus dem DFB-Team verabschiedet.
Manuel Neuer prägte die Torhüter-Position seit seinem Debüt am 2. Juni 2009 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (7:2) in Dubai.
Neuer liegt dabei gleichauf mit dem tschechischen Torhüter-Idol Petr Cech, Englands Torhüter-Legende Peter Shilton spielte 125-mal für die „Three Lions“.
Rekord-Mann ist Mohammad Al-Deayea (52), der von 1990 bis 2006 in 178 Länderspielen für Saudi-Arabien zwischen den Pfosten stand.
Der am häufigsten eingesetzte Nationaltorhüter aus Europa ist Italiens Weltmeister Gianluigi Buffon mit 176 Spielen für die „Squadra Azzurra“.
„Der beste Torwart, den ich je gesehen habe“, sagte sein Weltmeister-Kollege Mats Hummels über ihn.
Tschüss, „Schnapper“!
Seit es diese bunten Schuhe gibt - gold, orange, silber - denken Fußballer, sie laufen ganz von alleine wie der kleine Muck.
— Eduard Geyer