Für Julian Nagelsmann ist die Kommunikation mit den Fußballprofis durch seinen Wechsel auf den Bundestrainerposten ein gutes Stück einfacher geworden. "Im Verein hast du nach einem Jahr die 180. Besprechung, da sitzt jetzt nicht jeder Spieler und freut sich", sagte der frühere Coach des FC Bayern bei der Internationalen Sportartikelmesse (ISPO) in München: "Beim Verband kommen die Spieler schon mit der Überzeugung: Dem höre ich jetzt zehn Tage zu und dann muss ich ihn eh einen Monat nicht mehr sehen."
Deutschland
•Fifa-Weltrangliste: 10•Stand:
Die Nationalspieler hätten "immer schon ein Lächeln auf den Lippen und freuen sich, dass sie da sind. Ich glaube deswegen gar nicht, dass ich so viel verändert habe", so Nagelsmann zu seiner Rolle. Es sei "gerade die Gesamtgemengelage, die Spaß macht. Das liegt nicht nur an mir sondern auch an den Spielern. Und das sieht man aktuell auch auf dem Feld."
(sid)
Torwart ist der Arsch, kann man, kann man auch nicht ändern!
— Rüdiger Vollborn