Am Donnerstag wird Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) seinen Kader für die Länderspiel-Klassiker gegen Vize-Weltmeister Frankreich in Lille und gegen die Niederlande in Frankfurt bekanntgeben. Derwall… ähm derweil sickern immer mehr Namen durch. Medienberichten zufolge sollen 4 Spieler des Tabellendritten und Quasi-Champions-League-Teilnehmers VfB Stuttgart nominiert sein. Ist das die richtige Wahl? Die Umfrage von FanQ / Fussballdaten.de gibt eine eindeutige Antwort.
Chris Führich
Stuttgart•Mittelfeld•Deutschland
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Bundesliga
Der VfB Stuttgart hat schon 45 Nationalspieler für Deutschland abgestellt. Einige wurden zu Legenden. Jürgen Klinsmann und Guido Buchwald waren 1990 in Rom Weltmeister. Klinsmann und Fredi Bobic 1996 in Wembley Europameister, ebenso wie Karlheinz Förster und Hans Peter „Hansi“ Müller 1980 in Italien.
Der legendäre Zuffenhausener Robert Schlienz (1924 – 1995) spielte 1955/56 nach einem Unfall mit nur einem Arm 3-mal für Deutschland.
Nun könnten die VfB-Spieler im Nationalteam bei der EURO 2024 für eine neue Blockbildung sorgen.
Wie der Sender Sky ohne Quellenangabe berichtete, gehören Waldemar Anton, Maximilian Mittelstädt, Deniz Undav, der sich Ende 2023 für die DFB-Elf entschieden hat, erstmals zum Aufgebot der DFB-Auswahl für die EM-Test-Länderspiele.
Vierter Spieler aus Stuttgart ist Chris Führich, der im Oktober 2023, beim 3:1 gegen die USA in Hartford im US-Bundesstaat Connecticut, sein Debüt für Deutschland gegeben hatte. „Ich war überrascht, dass ein Spieler wie Chris Führich noch nicht schneller den Sprung ins Rampenlicht geschafft hat“, sagte Weltmeister Thomas Müller damals über ihn.
Tja, er ist jetzt wohl auch bei den ersten Länderspielen 2024 wieder im Aufgebot. Schwaben-Power für die Nationalmannschaft, bei der auch Weltmeister Toni Kroos (34, Real Madrid) zurückerwartet wird, ist das die richtige Maßnahme?
Die aktuelle Umfrage von FanQ / Fussballdaten.de vom 11. März 2024 hat hierzu eine klare Tendenz.
Ich bin mit der Zeit etwas gescheiter geworden, aber nicht gescheitert.
— Christoph Daum nach dem Abstieg mit Eintracht Frankfurt 2011.