Jonas Hofmann sieht sich in der Fußball-Nationalmannschaft auch in Zukunft auf der Rechtsverteidigerposition. "Ich wäre mal so forsch zu sagen, dass ich es nicht so schlecht gemacht habe", gab sich der gelernte Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach im Interview mit der Rheinischen Post selbstbewusst.
Jonas Hofmann
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Zwar seien bei seinen bisherigen Auftritten im DFB-Trikot noch nicht die "ganz großen Gegner" dabei gewesen, deswegen freue er sich auf die anstehenden Spiele in der Nations League gegen England, Italien und Ungarn.
Seine Zukunft in Gladbach ließ der 29-Jährige hingegen weiterhin offen. "Sicherlich ist es keine Entscheidung, die man von heute auf morgen trifft. Ich bin ein offener Typ und kann mir daher alles vorstellen", sagte Hofmann.
Aufgrund seines nur noch bis 2023 datierten Vertrages rechne er jedoch schon bald mit einem Ergebnis. Kolportierte Probleme zwischen Trainer Adi Hütter und der Mannschaft, die dabei ausschlaggebend sein könnten, dementierte er: "Da wird vieles an den Haaren herbeigezogen. Ich für mich kann sagen: Ich komme mit dem Trainer sehr, sehr gut klar."
Vor den anstehenden Nations-League-Spielen mit der Nationalmannschaft gehe es für Gladbach in den letzten drei Saisonspielen nochmal darum, "alles rauszuhauen", so Hofmann: "Für den Verein steht noch die eine oder andere Million auf dem Spiel, abhängig von der Endplatzierung. Gerade in der Corona-Zeit wäre es da wichtig, die Saison bestmöglich abzuschließen."
(sid)
Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muß man sich fragen: Warum!?
— Giovanni Trapattoni