Götze: WM in Katar „kein Thema“ – Fokus liegt auf Eintracht

von Fussballeck07:21 Uhr | 05.09.2022
Bei Eintracht Frankfurt konnte Götze wieder seine Klasse aufblitzen lassen. Foto: Alex Grimm/Getty Images
Foto: Bei Eintracht Frankfurt konnte Götze wieder sein

Im Sommer dieses Jahres kehrte Mario Götze mit seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga zurück. Trotz seiner starken Auftritte für die „Adler“ denkt der 30-Jährige jedoch nicht an die anstehende WM in Katar. „Das ist kein Thema für mich“, sagte der Siegtorschütze des WM-Finals 2014 im „ZDF-Sportstudio“.

Letztes Länderspiel vor fünf Jahren

Stattdessen will sich der offensive Mittelfeldspieler auf seine Aufgaben mit Eintracht Frankfurt konzentrieren. „Ich konzentriere mich auf den Verein, auf das, was hier passiert. Alles andere – möchte ich auch nicht mehr drüber reden“, so Götze.

Die kommende Weltmeisterschaft ist für ihn nur Nebensache. „Der Fokus liegt auf der Eintracht, auf den Spielen, die wir haben. Gerade mit der Champions League.“ Götze lief zuletzt im November 2017 für die deutsche Nationalmannschaft auf.

Götze in Kontakt mit Bundestrainer

Insgesamt stand er 63 Mal im DFB-Dress auf dem Platz, bevor ihn der damalige Bundestrainer Joachim Löw aussortierte. Für dessen Nachfolger Hansi Flick war der Ex-Bayer trotz guter Leistungen noch keine Option. Götze stehe aber mit ihm in Kontakt, wie der Eintracht-Profi verriet.

„Ich habe immer Kontakt zu Hansi, schon seit wir uns kennen durch die Nationalmannschaft.“ Eine Rückkehr ins DFB-Team ist wohl nicht ausgeschlossen. Flick schwärmte vom Rechtsfuß und offenbarte, dass er ihn gerne zurück zu Rekordmeister Bayern München geholt hätte.

„Ich hätte ihn auch gerne mal zu Bayern München geholt. Er ist einfach ein Spieler, der gerade im letzten Drittel seine enormen Stärken hat – deswegen wäre er eine gute Ergänzung gewesen“, so der Ex-Bayern-Trainer im Podcast „Mehr als ein Spiel“ der DFB-Stiftungen.




Ich hatte eine bessere Uhr als der Schiedsrichter, meine geht genauer, vielleicht ist meine Uhr teurer.

— Jörg Berger