Bundestrainer Hansi Flick kann sich bei der Nationalmannschaft keine ähnlich lange Amtszeit wie Vorgänger Joachim Löw vorstellen. "Ob ich das jetzt noch zwei, drei oder fünf Jahre mache, keine Ahnung – aber zehn werden es sicher nicht mehr", sagte der 57-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland mit einem Lächeln. Löw hatte die DFB-Elf 15 Jahre lang gecoacht, ehe ihn Flick im August 2021 beerbte.
Montag, 26.09.2022
Es gebe schon "Ideen" für die Zeit danach, betonte Flick. Er wolle "irgendwann mal Trainer begleiten als Mentor, auch wenn das noch weit weg ist, aber das macht mir einfach Spaß. Das merke ich, wenn ich mich jetzt mit den Trainern in der Bundesliga unterhalte. Da geht es nicht um Egos, sondern um Fußball und um zwischenmenschliche Dinge, das gefällt mir."
Der Abgang bei seiner vorherigen Station Bayern München sei derweil "alternativlos" gewesen, führte Flick aus: "Für mich war es damals der richtige Schritt zurück zum Verband, auch wenn es mir nicht leichtgefallen ist, Bayern zu verlassen." Von den zwischenzeitlichen Querelen mit Hasan Salihamidzic sei "nichts hängengeblieben. Es sind damals viele Dinge, sehr viele Dinge aufgebauscht worden", sagte der Champions-League-Sieger von 2020.
(sid)
Ich schwöre als Zeuge Yeboahs Stein und Bein, dass Borowka Roth sieht, dass Herzog als einsamer Rufer in der Wüste Waldstadion herumhobscht und Olli sich vergebens nach den Bällen reckt.
— Ein Gedicht von Klaus Toppmöller.