Flick: Geist in der DFB-Elf mit 2014 "vergleichbar"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid06:35 Uhr | 18.11.2022
Flick: Geist in der DFB-Elf mit 2014 "vergleichbar"
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Hansi Flick fühlt sich bei seinen 26 Auserwählten für die Titelmission in Katar an die Weltmeistermannschaft von 2014 erinnert. Der Spirit im aktuellen WM-Team sei mit dem damaligen "absolut vergleichbar", sagte der Bundestrainer im Verbandsmagazin DFB-Journal: "Wir haben viele Spieler in unseren Reihen, die diesen Geist voll verinnerlicht haben."

Die Mentalität sei für ihn bei der Kaderzusammenstellung "ganz wesentlich" gewesen, betonte Flick. Er habe sich gefragt: "Wer ist in der Lage, der Mannschaft Energie zu geben, und das über einen langen Zeitraum?" Nun sei es "schön zu sehen, wie die Spieler miteinander umgehen, wie sie sich motivieren und antreiben. Wenn man bei einer WM erfolgreich sein will, geht es nicht ohne diesen Faktor."

Der größtmögliche Erfolg ist das erklärte Ziel. "Wir wollen das Maximum - und das Maximum bei der WM ist der Titel", sagte Flick (57), der auf den Turnierstart am 23. November gegen Japan hinfiebert: "Für jeden Fußballer und für jeden Trainer ist eine WM das Größte überhaupt - ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht."

(sid)



Tooor in Nürnberg, ich pack das nicht, ich halt das nicht mehr aus, ich will das nicht mehr sehen... aber sie haben ein Tor gemacht, ich glaube es nicht, aber der Ball ist drin. Ich weiß nicht, wie.

— BR-Reporter Günther Koch bei der legendären Radio-Schlusskonferenz zum Bundesliga-Saisonfinale am 29. Mai 1999.