Am Dienstagabend startete mit der Neuauflage des Finales von 2022, SC Freiburg gegen RB Leipzig (Fussballdaten.de berichtete) das erste Halbfinale im DFB-Pokal. Aber wer ist nun Favorit auf den Pokal-Sieg nach dem Ausscheiden der Bayern und dem „Aus“ für den BVB? Wir haben vor Anstoß mal geschaut, welche Chancen die „Bookies“ den verbliebenen Klubs auf den Pokal-Sieg geben.
Dienstag, 02.05.2023
Die Chancen, die Leipzig in unserer neuesten Grafik zugerechnet wurden, dürften nach dem 5:1 (4:0)-Halbfinal-Erfolg beim SC Freiburg noch höher sein.
Für Sebastian Prödl, DFB-Pokalsieger 2009 mit Werder Bremen, ist RB Leipzig auf jeden Fall Favorit. „Das war eine Titelanwärter-Leistung“, sagte der 35-jährige Österreicher nach dem Spiel bei Servus TV über RB Leipzig, „sie haben gezeigt, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist.“
Die „Bookies“ bezifferten die Chancen der Leipziger auf die Titelverteidigung auf 37,9 Prozent – vor Spielbeginn in Freiburg.
Eintracht Frankfurt könnte am Mittwoch beim VfB Stuttgart die Saison retten und – wie zuletzt 2017 und 2018 – wieder ins Finale einziehen.
Erstmals seit 6 Jahren kassierte Freiburg 6 Gegentore in einem Heimspiel, zum ersten Mal seit 1976 lagen die Breisgauer nach einer ersten Halbzeit eines Pokalspiels mit vier Gegentoren zurück.
Diese Ruuudi-Ruuudi-Rufe hat es früher nur für Uwe Seeler gegeben.
— Gerd Rubenbauer