Tah immer noch «sehr dankbar» für Zeit bei Fortuna

von Marcel Breuer | dpa07:43 Uhr | 03.04.2024
Jonathan Tahs Vertrag ist noch bis zum Ende der nächsten Spielzeit gültig.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Bayer Leverkusens Nationalspieler Jonathan Tah denkt immer noch gern an seine Zeit bei Fortuna Düsseldorf vor fast zehn Jahren zurück.

Von September 2014 bis Ende Juni 2015 war er damals noch als Teenager vom Hamburger SV an den Club vom Rhein ausgeliehen gewesen. «Es war ein extrem wichtiges Jahr für mich», sagte Tah in einem Interview der «Rheinischen Post» vor dem Halbfinale im DFB-Pokal zwischen Bayer und Fortuna.

Fortuna sei ein großer Verein, aber trotzdem familiär. «Ich war damals erst 18 Jahre alt und zum ersten Mal aus Hamburg weg. Wie ich in Düsseldorf aufgenommen wurde, meinen nächsten Schritt gehen konnte und meine Spiele machen durfte, dafür bin ich dem Klub sehr dankbar», sagte Tah. Nach der Leihe war Tah vom HSV nach Leverkusen gewechselt. Der mittlerweile 28 Jahre alte Verteidiger reifte bei Bayer zum Nationalspieler.

Sein Vertrag ist noch bis zum Ende der nächsten Spielzeit gültig. Tah will zunächst aber die volle Konzentration auf die aktuelle Saison richten, in der den weiter ungeschlagenen Leverkusenern der Meistertitel kaum mehr zu nehmen ist. Zudem kann Bayer den Titel im DFB-Pokal sowie auch in der Europa League holen. ​

«Ich möchte, dass wir mit dieser Mannschaft und diesem Verein eine maximal erfolgreiche Saison spielen, in der wirklich alles drin ist. Darauf möchte ich mich voll und ganz fokussieren», sagte Tah. Alles Weitere könnten Sportgeschäftsführer Simon Rolfes und er im Sommer besprechen.

(dpa)





Ich kann es mir als Verantwortlicher für die Mannschaft nicht erlauben, die Dinge subjektiv zu sehen. Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, dann werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in meine objektiven einfließen lassen.

— Erich Ribbeck