Streich mahnt vor dem Spiel gegen den FCK vor Fandynamik

von alessandro.baldrich15:03 Uhr | 30.07.2022
Christian Streich
Foto: Christian Streich

Am Sonntag um 15.30 Uhr muss der SC Freiburg sein erstes Pflichtspiel in der neuen Spielzeit bestreiten. Dafür geht es in der ersten Runde des DFB-Pokals zum 1. FC Kaiserslautern. Klar ist: Die Südbadener sind Favorit. Wie immer lässt sich Christian Streich vor dem Spiel aber nicht aus der Ruhe bringen. Einzig der Heimvorteil des Zweitliga-Aufsteigers könnte zum Problem werden.

Streich hat auf der Torwartposition die Qual der Wahl

Wer auf dem Betzenberg nun zwischen den Pfosten steht, ist noch nicht klar. Zur Auswahl stehen Benjamin Uphoff und Mark Flekken. Beide sollen laut dem Bericht mit in die Pfalz reisen. Die eigentliche Frage, wer Stammkeeper werden soll, dürfte erst nächste Woche geklärt werden. Die Personallage sieht vor dem Auswärtsspiel ansonsten sehr entspannt aus. Streich wird wohl nur auf Lucas Höler und Kevin Schade verzichten müssen.

Mit dem Wissen der sportlichen Überlegenheit gibt Streich auch eine erste Prognose über die Spielweise des Gegners ab. So erwarte der 57-Jährige, dass der viermalige Meister eher abwartend agieren wird. Ein entscheidender Faktor werden jedoch die Fans sein, mahnt der gebürtige Südbadener im Gespräch mit dem „kicker“ an. Jeder erfolgreiche Angriff und Zweikampf treiben die Zuschauer an. „Sie wollen eine richtige Überraschung schaffen und uns rauswerfen, daran wird sich jeder Fan beteiligen,“ prophezeit der einstige Mittelfeldspieler. Oberstes Gebot sei es deshalb vor und während der Partie ruhig zu bleiben.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze

Wer gewinnt den Showdown? Auf dem ersten Blick sieht es so aus, als ob die Breisgauer in die zweite Runde einziehen werden. Immerhin spielt man gegen einen Zweitligisten. Doch auch im Schwarzwald hatte man schon das ein oder andere Problem gegen unterklassige Gegner. Außerdem stehen die Gastgeber mit zwei Pflichtspielen schon im Saft. Das alles macht eine Vorhersage sehr schwierig.

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Lasst die WM in Katar (...) Deutschland hat 1954, neun Jahre nach dem Krieg, auch mitspielen dürfen.

— Ansgar Brinkmann über die WM 2022 in Katar.