Der SC Freiburg steht erneut im DFB-Pokal-Viertelfinale. Die Mannschaft von Trainer-Original Christian Streich (57) gewann am frühen Dienstagabend mit 2:0 (0:0) beim SV Sandhausen. Im Kurpfalz-Baden-Duell hielt eine Serie der Breisgauer.
Dienstag, 07.02.2023
„Das war unglaublich wichtig für uns, ein hartes Stück Arbeit“, sagte Freiburgs österreichischer Tür-Öffner Philipp Lienhart nach der Partie bei Sky. „Wir hatten nicht so viele Chancen und haben einen Standard gebraucht“, so Christian Streich im Anschluss.
SCF-Sportchef Jochen Saier sprach anschließend beim Münchner Pay-TV-Sender vom „erwartet schweren Spiel.“ Das kann man so sehen.
Sandhausen verlangte Freiburg trotz weniger spielerischer Glanzlichter alles ab, doch die Last-Minute-Serie beim Sport-Club hielt.
Die Verlängerung brauchte es auch im heimischen Europa-Park-Stadion in Runde 2. Der FC St. Pauli wähnte sich gar bis zur 93. Minute im Achtelfinale.
Dann kam der Weltmeister. Matthias Ginter köpfte Freiburg zum 1:1 und erneut in die Extra-Time. Hier war dann erneut ein Österreicher der Held. Michael „Gregerl“ Gregoritsch brachte den SCF in der 119. Minute ins Achtelfinale.
Ein bisschen Entschädigung für die Freiburger, die das Pokalfinale gegen RB Leipzig (3:5 n. E.) am 21. Mai 2022 denkbar unglücklich verloren. Bis zur 76. Minute führten sie gegen die „Roten Bullen“ mit 1:0, ehe Christopher Nkunku ausglich. Insgesamt war Leipzig in diesem Finale nur 4 Minuten im Vorteil – und das erst im Elfmeterschießen, wie Fussballdaten.de berichtete.
Er wird nun ausgewechselt, da er sehr stark platzverdächtig gefährdet war.
— Sabine Töpperwien