Pizarro zu Werder-Krise: Werde nicht «anfangen zu heulen»

von Marcel Breuer | dpa17:06 Uhr | 03.02.2020
Mit Werder mitten im Abstiegskampf: Claudio Pizarro. Foto: Matthias Balk/dpa
Foto: Matthias Balk

Werder Bremens Sturm-Routinier Claudio Pizarro lässt sich auch von der prekären Tabellensituationen der abstiegsbedrohten Norddeutschen nicht die Laune vermiesen.

«Ich weiß auch, dass die Situation nicht einfach ist, aber deswegen werde ich nicht die ganze Zeit ein langes Gesicht ziehen oder anfangen zu heulen», sagte der 41-Jährige in einem Sport1-Interview. «Ich bin einfach ein glücklicher Mensch.» Werder liegt in der Tabelle der Fußball-Bundesliga auf Rang 16.

«Ich habe mit der Zeit gelernt, dass man weiterarbeitet und immer nach vorne guckt, wenn man aus der Situation rauskommen will», sagte Pizarro. «Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist noch mehr und hart zu arbeiten.» An diesem Dienstag empfängt Werder im Achtelfinale des DFB-Pokals Borussia Dortmund im Weserstadion (20.45 Uhr/ARD und Sky).

(dpa)



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