Werder Bremens Sturm-Routinier Claudio Pizarro lässt sich auch von der prekären Tabellensituationen der abstiegsbedrohten Norddeutschen nicht die Laune vermiesen.
«Ich weiß auch, dass die Situation nicht einfach ist, aber deswegen werde ich nicht die ganze Zeit ein langes Gesicht ziehen oder anfangen zu heulen», sagte der 41-Jährige in einem Sport1-Interview. «Ich bin einfach ein glücklicher Mensch.» Werder liegt in der Tabelle der Fußball-Bundesliga auf Rang 16.
«Ich habe mit der Zeit gelernt, dass man weiterarbeitet und immer nach vorne guckt, wenn man aus der Situation rauskommen will», sagte Pizarro. «Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist noch mehr und hart zu arbeiten.» An diesem Dienstag empfängt Werder im Achtelfinale des DFB-Pokals Borussia Dortmund im Weserstadion (20.45 Uhr/ARD und Sky).
(dpa)
So etwas gab es nie und wird es in den nächsten 100 Jahren nicht mehr geben, dass sich ein Spieler so unverschämt benimmt wie ich damals.
— Günter Theodor Netzer über seine Selbst-Einwechslung im DFB-Pokalfinale 1973, Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln. Sekunden später erzielte er das 2:1-Siegtor.