Routinier Salomon Kalou will gegen Ende seiner Zeit beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC unbedingt das DFB-Pokalfinale im heimischen Olympiastadion erreichen.
Montag, 20.08.2018
«Ich weiß, ich sage das schon seit Jahren, aber ich halte es immer noch für möglich», sagte der 33 Jahre alte Stürmer dem «Kicker» vor der Erstrundenpartie bei Eintracht Braunschweig am heutigen Montag (18.30 Uhr). Er glaube, dass es dieses Jahr möglich sei. «Es wäre ein wunderbarer Schlusspunkt.»
Die Berliner Profis schafften es zuletzt 1979 ins Finale - dieses ging mit 0:1 gegen Fortuna Düsseldorf verloren und fand in Hannover statt. Die als Hertha-Bubis berühmt gewordenen Amateure unterlagen 1993 im Olympiastadion Bayer Leverkusen mit 0:1.
Kalou hat bei Hertha noch einen Vertrag bis Juni 2020, in der vergangenen Saison war der Ivorer mit zwölf Ligatreffern Berlins bester Torschütze. Diese Saison sollen es wieder «mehr als zehn» Tore werden, kündigte er an. «Wenn der alte Mann zwölf Tore macht, ist die Liga vielleicht nicht gut genug», sagte er im Scherz. «Ich bin langsam, spiele nicht mal im Sturm, eher im Mittelfeld und trotzdem habe ich zuletzt zwölf Tore und drei Vorlagen geschafft. Ich denke mal, ich bin noch ganz gut.»
(dpa)
Ich kann es mir als Verantwortlicher für die Mannschaft nicht erlauben, die Dinge subjektiv zu sehen. Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, dann werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in meine objektiven einfließen lassen.
— Erich Ribbeck