Teilweise über 40 Jahre warten der 1. FC Köln, der HSV und Schalke 04 auf einen Erfolg im DFB-Pokal. Die 4 Traditionsklubs, die über Jahrzehnte nicht aus der Bundesliga weg zu denken waren, liefern im Pokal in den letzten Jahren unterschiedliche Ergebnisse – und sind nach Runde 2 fast alle schon wieder Zuschauer.
Dienstag, 29.10.2024
Das Wonderen auf Schalke – Drittes Spiel unter dem neuen S04-Trainer Kees van Wonderen, dritte Niederlage.
Das 0:3 beim FC Augsburg am frühen Dienstagabend war das vierte „Aus“ für Schalke in der 2. Runde des DFB-Pokal in Folge.
Seit 1987 wartet der Hamburger SV auf einen großen Titel – den DFL Ligapokal von 2003 und den UI-Cup von 2005 lassen wir mal außen vor. In Berlin gewannen die Hamburger mit der Wiener Trainer-Legende Ernst Happel († 1992 / „I hab koa Rauchverbot erteilt, I hab nur g’sagt, I will koanen rauchen sehen.“), Torwart-Idol Uli Stein (70) und Manager Felix Magath (71) damals den Pokal – 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers.
Der „Effzeh“ gehört ebenfalls zu den Traditionsklubs, die schon lange auf ein weites Vordringen respektive auf einen Titel im DFB-Pokal warten.
Diese Spielrunde erreichten die Rheinländer nun durch ein 3:0 gegen den Bundesligisten Holstein Kiel. „Wir wissen das sehr gut einzuordnen“, sagte FC-Abwehrspieler Dominique Heintz (31) anschließend, „wir werden jetzt nicht die ganz großen Feiern schwingen.“ Das wäre selbst für Kölner Verhältnisse verfüht…
Christoph Daum hat mal gesagt, der Karlsruher SC ist wie ein Hund, der zwischendurch mal mit dem Schwanz wedelt. Warum hat er uns dann nicht als Blindenhund nicht mit nach Leeds genommen?
— Wild Winnie Schäfer, Trainer des KSC, ätzt gegen Christoph Daum, dessen Wechselfehler bei Leeds United dem VfB Stuttgart die Champions-League-Teilnahme 1992 kostete...