Sebastian Hoeneß blickt seinem Pflichtspieldebüt als Trainer des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim im DFB-Pokal beim Chemnitzer FC ganz entspannt entgegen. "Aktuell ist die Anspannung noch überschaubar", sagte der 38-Jährige auf der Pressekonferenz am Freitag: "Die wird Richtung Spiel aber sicher noch steigen. Das brauche ich aber auch. Es geht um was, dafür braucht man auch eine gewisse Spannung, aus der eine gewisse Einstellung und Haltung entstehen."
Sonntag, 13.09.2020
Gegen den Nordost-Regionalligisten muss Hoeneß am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) neben Kapitän Benjamin Hübner auch auf Havard Nordtveit und Konstantinos Stafylidis verzichten. In Chemnitz sind insgesamt 4632 Zuschauer zugelassen. Obwohl dies nur Heimfans sein werden, ist die Vorfreude bei Hoeneß groß: "Auch wenn es nur eine kleine Kulisse sein wird, wird es besonders", sagte der Neffe von Uli Hoeneß: "Die Fans werden ein kleiner Faktor sein - für den einen mehr, für den anderen weniger. Es macht natürlich schon einen Unterschied, ob jemand da ist oder nicht."
(sid)
Ich habe mein erstes Länderspiel gegen Südafrika gemacht und es ist eigentlich eine beeindruckende Begegnung mit Nelson Mandela gewesen, aber als er dann sagte, ich sähe aus wie Steffi Graf, war ich etwas schockiert.
— Marco Bode