Urs Fischer empfindet eine Vertragsverlängerung beim 1. FC Union Berlin derzeit als zweitrangig.
Mittwoch, 20.04.2022
«Wir sind in einer Phase, da geht es für uns um sehr viel. Da ist die Zukunft des Trainers nicht entscheidend. Außerdem habe ich noch ein Jahr lang Vertrag», sagte der Schweizer der «Sport Bild». Er habe auch beim letzten Mal erst ein halbes Jahr vor dem Ende seines Vertrages verlängert.
Fischer stieg mit Berlin 2019 in die Bundesliga auf und führte die Mannschaft in der vergangenen Saison in den Europapokal. An diesem Mittwochabend (20.45 Uhr/ARD und Sky) spielt der Club gegen RB Leipzig um den erstmaligen Einzug ins Finale des DFB-Pokals. «Was wir bisher geleistet haben, ist etwas Außergewöhnliches», sagte der 56 Jahre alte Fischer.
Dass es derzeit so gut passe, sei aber keine Garantie für die Zukunft, sagte Fischer. «Situationen können sich eines Tages verändern. Doch solche Szenarien habe ich nicht im Kopf, mir macht die Arbeit hier sehr viel Spaß», meinte er. «Und wenn ich daran denke, dass ich im Sommer in mein fünftes Jahr gehe, das muss man sich erst einmal vorstellen, das ist ebenfalls etwas Außergewöhnliches.»
(dpa)
Ich habe mein erstes Länderspiel gegen Südafrika gemacht und es ist eigentlich eine beeindruckende Begegnung mit Nelson Mandela gewesen, aber als er dann sagte, ich sähe aus wie Steffi Graf, war ich etwas schockiert.
— Marco Bode