Und hier die Nachrichten... Die Partie des BVB beim VfL Wolfsburg im DFB-Pokal (0:1 n. V.) brachte einen tieferen Tiefpunkt für die Schwarzgelben. Erstmals seit 14 Jahren musste Borussia Dortmund wieder nach der 2. Runde im Pokal die Segel streichen. Doch es gibt noch mehr Horror-Zahlen aus Sicht der Dortmunder.
Wolfsburg gegen den BVB – Dieses Spiel hatte es im DFB-Pokal seit dem Finale am 30. Mai 2015 – also seit fast 10 Jahren – nicht mehr gegeben.
Damals gewannen die „Wölfe“ mit 3:1 in Berlin, damals spielte noch Rekord-Abgang Kevin de Bruyne (ging für 76 Millionen Euro zu Manchester City) für die Wolfsburger, Pierre-Emerick Aubameyang brachte Dortmund in Führung und Trainer des BVB war Jürgen Norbert Klopp in seinem letzten Fall.
Jonas Wind (117.) sorgte mit seinem 1:0 für den ersten Wettbewerb übergreifend ersten Heimsieg der „Heimschläfer“ (Kicker-Sportmagazin) vom VfL Wolfsburg.
Unter dem Strich heißt das: BVB-Trainer Nuri Sahin (36) ist seit 13 Pflichtspielen in der Verantwortung.
„Es hat die letzte Durchschlagskraft gefehlt, wir mussten probieren, ins Elfmeterschießen zu kommen“, sagte BVB-Neuzugang Pascal Groß anschließend bei Sky, „drei Auswärtsniederlagen in Folge brauchen wir nicht schönreden.“
Wen ich in ein Spiel mitnehme, von dem erwarte ich, dass er nach diesem Spiel mitgenommen aussieht.
— Erich Ribbeck