Borussia Dortmunds Trainer Peter Bosz atmete nach dem Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal tief durch. Durch den 5:0 (1:0)-Sieg beim Drittligisten 1. FC Magdeburg beendete seine Mannschaft die Durststrecke von drei Spielen ohne Sieg. Doch auch für seinen Youngster Alexander Isak freute sich der Niederländer. Das 18 Jahre alte Sturm-Juwel hatte bei seiner Startelf-Premiere gleich getroffen.
"Wenn er die Chance bekommt, dann muss er sie auch nutzen. Ich glaube, dass hat er heute getan", sagte Bosz über den hochveranlagten Angreifer, der in Magdeburg überraschend den verletzten Pierre-Emerick Aubameyang ersetzte. Isak, der in seiner schwedischen Heimat schon als Nachfolger von Superstar Zlatan Ibrahimovic gehandelt wurde, bedankte sich auf seine Weise für das Vertrauen des Trainers und traf in der 47. Minute zum 2:0.
"Er arbeitet hart, auch im Training", lobte Bosz seinen Nachwuchsmann, der in der letzten Winterpause für 8,6 Millionen Euro zum BVB gewechselt war. Damals war halb Europa hinter dem Schweden mit afrikanischen Wurzeln her. Im letzten halben Jahr war es dann um das Super-Talent ruhiger geworden. Doch vielleicht kommt jetzt neuer Schwung in die Karriere des Teenagers, auch wenn Bosz klarmachte: "Es ist nicht leicht für ihn, weil er Aubameyang vor sich hat."
(sid)
Die Pfalz hat wunderschöne Wälder.
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