Borussia Dortmund ist zum fünften Mal deutscher Pokalsieger. Im Finale setzen sich die Schwarz-Gelben gegen RB Leipzig mit 4:1 durch. Die Dortmunder Spieler in der Einzelkritik:
Donnerstag, 13.05.2021
Bürki: Der Hitz-Vertreter erwies sich als zuverlässiger Rückhalt. Wann immer er gebraucht wurde, war der Schweizer zur Stelle.
Piszczek: Kurz vor seinem Karriereende findet der polnischer Außenverteidiger nochmals zu erstaunlicher Form. Grundsolide.
Akanji: Seit Wochen in bestechender Form. Auch im Finale ein echter Halt für die BVB-Defensive. Fehler beim Aufbau sind nur noch selten.
Hummels: Machte seiner Rolle als Abwehrchef zunächst alle Ehre. Kam beim Treffer der Leipziger durch Olmo jedoch einen Schritt zu spät.
Guerreiro: Nicht so auffällig im Aufbau wie noch beim 3:2 im Ligaspiel gegen Leipzig. War in der Defensive stark gefordert.
Can: Als defensiver Zweikämpfer überzeugend. Im Aufbau gelegentlich zu risikobereit und fehlerhaft.
Bellingham: Nach einer frühen gelben Karte wegen eines Fouls an Kampl (25.) gefährdet. Deshalb schon in der Halbzeit durch Hazard ersetzt.
Dahoud: Fleißig aber, über weite Strecken unauffällig. Das Pressing der Leipziger bereitete ihm Probleme bei der Ballverteilung.
Reus: Sein bestes Endspiel im BVB-Trikot. Leitete das 1:0 durch Sancho ein. Vorbereiter weiterer Treffer durch Haaland und Sancho.
Haaland: Stark im Zweikampf gegen Upamecano vor dem 2:0. Hatte gegen den künftigen Bayern-Profi einen schweren Stand, traf aber zum 4:1.
Sancho: Traf mit einem Kunstschuss zum frühen 1:0. Der neben Reus beste BVB-Angreifer veredelte zudem einen Konter mit seinem 3:0.
Hazard: Zur Pause für Bellingham eingewechselt. Vergab in der 66. nach Reus-Zuspiel die große Chance zum 4:0 für den BVB.
Delaney: In der 74. für Dahoud eingewechselt.
Meunier: Kam in der 88. Minute für Jadon Sancho.
Reyna: Durfte nach seiner Einwechslung in der Nachspielzeit mitjubeln.
Brandt: Kam ebenfalls gut eine Minute vor Schluss.
© dpa-infocom, dpa:210513-99-590119/2
(dpa)
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— Marko Arnautovic, Österreich, mit klarer Ansage an ORF-Satiriker Peter Klien (,,Gute Nacht, Österreich).