Bielefelder Partynacht: Kniat "zügig nach Hause gefahren"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid3 hours ago
Bielefelder Partynacht: Kniat "zügig nach Hause gefahren"
Foto: FIRO/SID

Nach dem furiosen Pokalabend auf der Alm hat Trainer Trainer Mitch Kniat einen kleinen Einblick in die Feierlichkeiten beim Fußball-Drittligisten Arminia Bielefeld gewährt. "Ich weiß gar nicht, wie lang es ging. Ich bin relativ zügig wieder nach Hause gefahren", berichtete Kniat einen Tag nach dem überraschenden 2:1 (2:0) im DFB-Pokal gegen den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen im ZDF-Mittagsmagazin.

Für die Partynacht hatten seine Spieler von Kniat einen "Freifahrtschein" erhalten und diesen wohl auch ausgenutzt. "Die Jungs haben etwas länger gefeiert", sagte der Coach, er habe aber "noch keine Beschwerden gehört". Die Feierlichkeiten stiegen für die Mannschaft im Bielefelder Nachtclub Cafe Europa.

Höher als den großen Traum von Pokalsieg hängte Kniat derweil das Aufstiegsrennen in der 3. Liga. Wenn er die Wahl hätte, würde er "auf jeden Fall den Aufstieg bevorzugen", meinte Kniat, "aber ich nehme gerne alle drei Wettbewerbe mit." Neben dem DFB-Pokal steht die Arminia auch im Halbfinale des Landespokals Westfalen gegen die Sportfreunde Siegen. "Aber die Meisterschaft ist erstmal das Entscheidende", versicherte Kniat. Seine Mannschaft liegt derzeit auf Platz vier.

Roberts Uldrikis konnte derweil nicht mit seiner Mannschaft feiern. Der Stürmer aus Lettland hatte sich gegen Werder kurz nach seiner Einwechslung verletzt und war nach nur elf Minuten wieder ausgewechselt worden. Bei Uldrikis sehe es "eher schlecht aus. Es sieht nach einem Kreuzbandriss aus", sagte Kniat. 

(sid)




Als ich noch für Union gespielt habe, war ich mit einigen Leverkusenern aneinandergeraten. Nachdem wir uns hier besser kennengelernt haben, sagten sie: Du bist ja gar nicht so ein Arsch!

— Robert Andrich, Bayer Leverkusen, bei SPORT BILD über seinen Wechsel von Union Berlin zur Bayer-Elf.