Der
FC Barcelona will Rache nehmen,
Olympique Lyon seinen Status als Rekordsieger zementieren: Im Champions-League-Finale der Frauen kämpfen die mit Ausnahmekünstlerinnen gespickten Überteams der vergangenen Jahre am Samstag (18.00 Uhr/DAZN) in Bilbao um Europas Fußball-Krone.
Titelverteidiger Barcelona um die Superstars
Aitana Bonmati und
Alexia Putellas hat noch eine Rechnung offen. Denn 2019 und 2022 verloren die Katalaninnen jeweils das Endspiel gegen den achtmaligen Titelträger OL. "Es ist unvermeidlich, an Revanche zu denken", gab Patri Guijarro vor dem Showdown im ausverkauften San Mames zu.
Bei Lyon fehlt Nationalspielerin
Sara Däbritz nach einer Knöchel-OP, ihre ehemalige DFB-Kollegin Dzsenifer
Marozsan könnte den Henkelpokal bereits zum siebten Mal gewinnen. Zuletzt kam die Mittelfeldspielerin aber wie im Finale um die französische Meisterschaft am vergangenen Wochenende gegen Paris St. Germain (2:1) eher als Joker zum Einsatz.
Barca aber hat das Quadruple im Visier. Die Liga, den Pokal und den Super-Cup haben Bonmati und Co. in Spanien bereits gewonnen. Doch Lyon vertraut auf routinierte Kräfte wie Star-Verteidigerin
Wendie Renard - und seinen Nimbus als Gigantinnen im Europapokal.
"Wir haben zwar großen Respekt vor dieser Mannschaft aus Barcelona, aber wir wissen, dass wir mit unserer Erfahrung und unseren Qualitäten in der Lage sind, dieses Spiel zu gewinnen", sagte Lyon-Trainerin
Sonia Bompastor.
(sid)