Europa League | 29.01.2025 07:03 Uhr

Champions League 25/26 wohl nur mit vier Bundesligisten

Champions League 25/26 wohl nur mit vier Bundesligisten

Am Mittwoch steigt der letzte Spieltag der Ligaphase, die K.o.-Runden in der Champions League und der Europa League starten erst im Februar. Doch schon jetzt steht fest: Einen fünften Startplatz für die Königsklasse werden sich die deutschen Teilnehmer in dieser Saison wohl nicht erspielen können. Dazu waren die Leistungen vom FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Co. bislang schlicht nicht gut genug. 



Insbesondere die mauen Auftritte von Leipzig in der Champions League und der TSG Hoffenheim in der Europa League führen dazu, dass Deutschland in der Ein-Jahres-Rangliste der UEFA mit einem Durchschnittswert von 11,984 derzeit nur Platz sechs belegt. Um wie in der Vorsaison über dieses Ranking einen fünften Startplatz für die europäische Eliteliga zu ergattern, müsste Deutschland aber unter den besten zwei Nationen landen. Im vergangenen Frühjahr hatte der Bundesligafünfte Borussia Dortmund von der Regelung profitiert.


Klar an der Spitze der Ein-Jahres-Rangliste liegt derzeit England mit einem Wert von 17,107 vor Italien (15,312). Zwar sind im Laufe der weiteren Saison noch Verschiebungen möglich, doch der Rückstand Deutschlands ist bereits gewaltig. 

So bleiben der Bundesliga für die Saison 2025/26 voraussichtlich nur sieben Startplätze in Europa: Vier in der Champions League, zwei in der Europa League sowie einer in den Play-offs der Conference League. Eine weitere, theoretische Option für einen zusätzlichen Champions-League-Startplatz bleibt aber: Sollte eine Mannschaft den Henkelpott oder die Europa League gewinnen und sich nicht gleichzeitig über die Bundesliga für die Champions League qualifizieren, wäre sie dort dennoch startberechtigt.


(sid)



Toni Schumacher 1987 in seinem Skandal-Buch ,,Anpfiff - Enthüllungen über den deutschen Fußball" über Paul Breitner bei der WM 1982.

Andere bumsten bis zum Morgengrauen und kamen wie nasse Lappen zum Training gekrochen. Wieder andere gossen reichlich Whisky in sich rein, schlimmer als Quartalssäufer.

Toni Schumacher 1987 in seinem Skandal-Buch ,,Anpfiff - Enthüllungen über den deutschen Fußball" über Paul Breitner bei der WM 1982.