3. Liga & Regionalligen | 02.11.2024 18:00 Uhr

Aus der Regionalliga: Rostock holt Brinkmann als Trainer

Aus der Regionalliga: Rostock holt Brinkmann als Trainer

Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock hat Daniel Brinkmann als neuen Trainer verpflichtet. Der 38-Jährige folgt beim Fußball-Drittligisten auf Bernd Hollerbach, den der Verein vergangene Woche infolge des schlechten Saisonstarts freigestellt hatte. Brinkmann war bislang für die 2. Mannschaft des SC Paderborn in der Regionalliga West verantwortlich. 



"Daniel Brinkmann ist ein junger und charismatischer Trainertyp, der bei seinen bisherigen Stationen hervorragende Arbeit geleistet hat. Er hat Erfahrungen im Umgang mit sehr jungen, aber auch mit gestandenen Spielern gesammelt und dabei immer seine Vorstellungen umgesetzt und ein positives Gemeinschaftsgefühl erzeugt", sagte Amir Shapourzadeh, Rostocks Direktor Profifußball. 

Brinkmann kann in seiner noch jungen Trainerlaufbahn auf insgesamt 159 Regionalliga-Begegnungen verweisen. Vor seiner Arbeit in Paderborn hatte Brinkmann den SC Wiedenbrück trainiert. In seiner aktiven Laufbahn absolvierte der gebürtige Detmolder für den FC Augsburg 15 Bundesliga-Partien, in der 2. Bundesliga stand er in 142 Spielen für den SCP, Alemannia Aachen, den FCA und Energie Cottbus auf dem Feld. 

Daniel Brinkmann
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Hansa gab die Verpflichtung Brinkmanns am Samstag unmittelbar nach dem 2:0-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück bekannt. In dem Spiel war das Team interimsweise von den Co-Trainern Simon Pesch und Marcus Rabenhorst betreut worden. In der Vorwoche hatten die Rostocker unter dem Duo auch gegen Rot-Weiss Essen (4:0) gewonnen. Der Traditionsklub steht mit 16 Punkten nun auf dem zwölften Tabellenplatz.

(sid)



Rudi Völler auf seiner offiziellen Abschiedsfeier zu Oliver Minzlaff (Geschäftsführer RB Leipzig) und Oliver Leki (Manager SC Freiburg). Freiburg weigerte sich, zum Pokalfinale in Berlin gemeinsame Fan-Artikel mit RB Leipzig aufzulegen.

Wir müssen dieses Schal-Gate beenden! Ihr könnt nicht zum Finale und Theater haben, das könnt Ihr mir zum Abschied nicht antun.

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