Aus der Serie „Heartbreak Hotel“! Die gute Nachricht: Die Bilanz der Bundesliga in den 3 Liga-Phasen in der Champions League, Europa League und Conference League wurde erst am späten Donnerstagabend noch aufpoliert. Eintracht Frankfurt gewann im europäischen „Unterhaus“ mit 1:0 (0:0) gegen Slavia Prag (Fussballdaten.de berichtete). Der 1. FC Heidenheim stürmte auch den Tynecastle Park von Heart of Midlothian – und darf nach dem 2:0 (0:0) und dem 3. Sieg im 3. UECL-Spiel vom Weiterkommen träumen. Wir blicken auf die Herzensbrecher aus Heidenheim.
Jan Schöppner
Heidenheim•Mittelfeld•Deutschland
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Bundesliga
Der erfolgreichste Torjäger von Heart of Midlothian, dem protestantisch geprägten Klub aus der schottischen Hauptstadt Edinburgh, John „Robbo“ Robertson (60), verfolgte die Partie gegen den 1. FC Heidenheim als BBC-Co-Kommentator von der Tribüne des Tynecastle Park.
Heidenheim-Coach Frank Schmidt (50) hatte sein Team gegenüber dem letzten Bundesliga-Auftritt in Kiel (0:1) auf 8 Positionen verändert.
Für diese hohe Effektivität sorgten die eingewechselten Spieler des FCH, Mathias Honsak, Omar Traoré und Jan Schöppner.
Sie lieferten die Vorlagen bzw. Schöppner markierte das Siegtor zum 2:0.
„Craig Gordon hatte wenig zu tun und wir hatten die besseren Chancen“, haderte Hearts-Coach Neil Critchley bei TNT Sports, „wir sind durch zwei Momente wirklicher Qualität hart bestraft worden.“
Schmidt räumte bei RTL ein: „In der ersten Halbzeit waren die Hearts die bessere Mannschaft.“
Heidenheim geht nach der Länderspielpause mit 9 Punkten aus drei UECL-Spielen und 6 Zählern Vorsprung vor den Rängen außerhalb der Playoffs (ab Platz 25) in das Jahrhundertspiel gegen den FC Chelsea.
Ich rotiere höchstens, wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde.
— Oliver Kahn