Eintracht-Vorstand: Conference League hat hohe Attraktivität

von Marcel Breuer | dpa15:34 Uhr | 21.02.2024
Axel Hellmann ist der Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt.
Foto: Helmut Fricke/dpa

Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann hat den Fußball-Bundesligisten vor dem Playoff-Rückspiel in der Conference League gegen Union Saint-Gilloise in die Pflicht genommen.

«Der Wettbewerb hat für uns eine hohe Attraktivität. Deshalb wollen wir gewinnen und weiterkommen», sagte Hellmann. Gerade die Duelle auf der europäischen Bühne täten der Mannschaft im Hinblick auf die Weiterentwicklung gut, «weil du in den K.o.-Spielen richtig gefordert wirst. Da heißt es: Weiterkommen oder ausscheiden. Das ist ein guter Gradmesser», sagte Hellmann.

Nach dem 2:2 im Hinspiel haben die Hessen in der Partie am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) vor heimischer Kulisse noch alle Trümpfe in der Hand. «Wir brauchen einen maximalen Fokus und eine maximale Disziplin», appellierte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller und fügte hinzu: «Jeder von uns hat richtig Bock, weiterzukommen. Wir wissen, dass das für die gesamte Situation wichtig ist.» 

Verzichten müssen die Frankfurter auf Stürmer Sasa Kalajdzic, der sich am vergangenen Sonntag im Bundesligaspiel beim SC Freiburg einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hatte. «Natürlich schwächt uns sein Ausfall. Aber wir dürfen nicht lamentieren. Es ist nicht die erste Herausforderung für uns», sagte Toppmöller. 

Dafür kann er wieder auf Abwehrchef Robin Koch bauen, der in Freiburg wegen einer Gelb-Sperre gefehlt hatte. «Wir sind froh, dass Robin wieder an Bord ist. Er gibt uns Stabilität», sagte der Eintracht-Trainer.

(dpa)





Ich treffe meine Entscheidungen im Fußball nicht mehr aus dem Bauch heraus. Auf die Dauer ist das zu gefährlich.

— Rolf-Jürgen Otto, Präsident und Mäzen von Dynamo Dresden.