Bayern-Gruppe A mit FC Kopenhagen gegen Manchester United 4:3 (2:2) am späten Mittwochabend – Ein komplett verrücktes Spiel mit einigen Top-Werten und Meilensteinen.
Roony BardghjiKopenhagen•Angriff•Kuwait
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Am Ende kauerten die Manchester-United-Stars völlig konsterniert auf dem Rasen – 2:0, 2:2, 3:2, 3:4, viel mehr Wendungen in einem Spiel gehen kaum noch. „Eine verrückte, verrückte Nacht in Kopenhagen“, schrieb BBC Sport. „Das war ein Spiel, das du nicht verlieren kannst“, sagte Ex-United-Profi und Champions-League-Sieger Owen Hargreaves bei TNT Sports, „United hat sich selbst in eine sehr schwierige Position gebracht.“
Aber: Wo fangen wir an? Am besten mit ihm: Rasmus Højlund.
Højlund wurde mit seinem zweiten Tor zum ersten Spieler seit Ex-Bundesliga-Legionär Dimitar Berbatov wurde, dem in seinen ersten 4 Champions-League-Einsätzen für den englischen Rekordmeister aus Manchester 4 Treffer gelangen. Sein Tor-Konto steht nach diesem Spiel bei 5 Buden.
Wertete Povlsen dabei „das 0:0 gegen Manchester City und das 1:1 gegen Dortmund in der letzten Gruppenphase als internationale Achtungserfolge“, so fällt die Partie gegen United nun definitiv in die Rubrik „Dänen lügen nicht“, frei nach dem Troubadour Otto Gerhard Waalkes.
Wie am 1. November 2006 (1:0), also vor 17 Jahren. Da überrumpelte der FC Kopenhagen den hohen Favoriten aus Manchester schon mal. Die Klublegenden von damals um den Torschützen Marcus Allbäck, Brede Hangeland oder Jesper Christiansen waren eigens am Mittwoch vom FCK eingeladen. Stark.
Die Engländer sind nun vor dem Rückspiel bei Galatasaray Istanbul Letzter. Dänen.. ähm… Tabellen lügen nicht.
Spieler haben scheiße gespielt! Tut mir leid, kann ich nichts für, würde ich auch gerne anders sagen, aber Spieler haben scheiße gespielt! Absolute Scheiße!
— Aleksander Ristic