NIEDERLANDE
Voetbal International: "Ajax stürzt aus der Champions League - Thriller beendet Traum. Ajax Amsterdam ist im Champions League-Halbfinale auf extrem schmerzhafte Weise von Tottenham Hotspur ausgeschaltet worden. Zur Halbzeit war die Ausgangssituation noch fantastisch. Das macht die Niederlage noch viel bitterer."
De Telegraaf: "Das große Volksfest in der Hauptstadt wurde durch Tottenhams Tatendrang gestört. Amsterdam in Tränen. Amsterdam heult. Wie konnte das noch schiefgehen?"
Trouw: "Ajax kann Supersaison nicht mit dem Finaleinzug krönen. Ajax verblüffte in dieser Saison die Fußballwelt, aber Tottenham Hotspur versperrte den Weg ins Champions League-Finale. Die Enttäuschung in der Arena war riesig. Bezaubernd war die Siegesserie gewesen, richtig berauschend. Vernichtend war der finale Stoß."
ENGLAND
Independent: "Die Anatomie des Schmerzes: Wie ein spätes Tor den Ajax-Traum tötet. Ein Stich ins Herz für eine Ajax-Mannschaft, die in dieser Form keine zweite Chance bekommen wird. Niemand von ihnen hatte ein derart katastrophales Ende erwartet. Es war eine der niederschmetterndsten Niederlagen in der Geschichte der Champions League, zu vergleichen vielleicht mit Solskjaers Tor gegen die Bayern 1999."
The Sun: "Ein unglaubliches Comeback: Episch, unerwartet, historisch. Tottenham folgt Liverpools Anleitung. Lucas, wo sollen wir Dir die Statue hinstellen?"
Mirror: "Wir hätten niemals gedacht, dass es noch einmal passieren würde. Nicht innerhalb von 24 Stunden. Aber Tottenham hat das Undenkbare geschafft: Ein Comeback, das in seiner Dramatik mit dem Liverpool-Wunder mithalten kann."
Mail: "Wonderball! Tränen auf dem Platz, wilde Party in der Kabine. Eine Nacht, die nicht schlimmer hätte beginnen können, wurde zur größten in Tottenhams Vereinsgeschichte."
BELGIEN
Het Laatste Nieuws: "Du musst stets an das Unglaubliche glauben. Das haben die Fußballwunder von Anfield und Amsterdam deutlich gemacht. Die Spurs stehen im Finale, Amsterdam erlebte einen Albtraum."
ITALIEN
Gazzetta dello Sport: "Wunder Tottenham. Die Ajax-Kinder sind plötzlich in vier Minuten erwachsen geworden. Sie entdecken, dass das Leben nicht nur ein Märchen ist, und sind zusammengebrochen. Moura versenkt mit einem legendären Hattrick Ajax und öffnet die Tore zu einem komplett britischen Finale."
Corriere dello Sport: "Royal Champions: Spurs schreiben Geschichte. Was wir gesehen haben, war nicht großer Fußball, sondern ein mentaler Fußball voller Verzweiflung, ohne Logik und Organisation. Am Schluss ist die Ajax-Arroganz bestraft werden. Dieselbe Arroganz, wegen der Messis Barcelona aus der Champions League ausscheiden musste."
Corriere dello Sport: "Alles geht drunter und drüber in der Champions League. Wieder eine unmögliche Aufholjagd, wieder ein fantastischer Abend 'Made in England'. Tottenham schafft erstmals in seiner Geschichte den Einzug ins Finale - und tut dies auf unglaubliche Weise."
La Stampa: "Das schöne Märchen der Ajax-Jungs, die Real Madrid und Juventus vernichtet hatten, zerschellt an der Tottenham-Wand und an einem Hattrick von Lucas Moura, der den Spurs ihr erstes Finale schenkt."
Il Messaggero: "Harakiri Ajax - Tottenham fliegt nach Madrid. Ten Hags Jungs sind unglaublich naiv und begehen Selbstmord, als sie bereits den Einzug ins Finale geschafft hatten. Diese Champions League ist so spannend wie noch nie, spannend und grausam zugleich, doch dies ist das Schöne im Fußball. Wer mehr Wut hat, siegt."
SPANIEN
AS: "Das Wunder von Tottenham. Die Chronik des Halbfinals war fast geschrieben, alles sprach für Ajax. Dann kam Lucas Moura. Wie Liverpool 24 Stunden zuvor haben die Spurs ihrer DNA ein Motto für immer gegeben: Grenzen gibt es nicht. Selbst wenn sie existieren."
Mundo Deportivo: "Eine neuerliche Nacht des Wahnsinns."
Marca: "Alle sprachen nur von Ajax, niemand sprach mehr von den Spurs. Aber da hatten wir noch nicht die letzte Wendung in dieser außergewöhnlichsten Champions League der Geschichte gesehen, in der Tottenham einfach nicht sein Knie beugen wollte."
Mittwoch, 08.05.2019
Beckham ist ein toller Fußballer, aber er kann Paul Gascoigne nicht mal die Schnürsenkel binden.
— Paul Merson