Am 9. / 10. April 2024 steigt das Champions-League-Viertelfinale mit dem FC Bayern und dem BVB als letzten verbliebenen deutschen Klubs. Die Bayern spielen zuerst beim FC Arsenal und Borussia Dortmund gastiert bei Atlético Madrid. Das Viertelfinale wurde am Freitag in Nyon in dieser Form und vor der Novellierung des Wettbewerbs 2024/2025 zum letzten Mal ausgelost.
John Mikel Obi
Al Kuwait SC•Mittelfeld•Nigeria
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Langweilig war das Achtelfinale nicht! Auf dem Weg ins Viertelfinale gab es erstmals seit 2016 und seit dem Finale Real gegen Atlético Madrid in Mailand wieder Elfmeterschießen in den Knockout-Spielen der „Königsklasse“.
Die „Gunners“ vom FC Arsenal setzten sich dabei mit 4:2 (1:0 n. V.) gegen den FC Porto durch. Zudem bezwang Atlético Madrid den Vorjahres-Finalisten Inter Mailand im Elfmeter-Duell.
Kurios: Die beiden Sieger im Elfmeter-Krimi – Arsenal und Atlético Madrid – nun auf den FC Bayern München und den BVB.
Borussia Dortmund reist zunächst ins Estadio Civitas Metropolitano zu Atlético Madrid, dem Finalstadion von 2019. „Wir wollten gerne als erstes ein Auswärtsspiel haben“, freute sich BVB-Boss Hans-Joachim (Aki) Watzke bei Sky über diese Konstellation.
Warum auch nicht? Atlético ist für den BVB ein unbequemer, aber sicher kein unbekannter Gegner.
Die Gesamt-Ausbeute aus 26 CL-Spielen gegen Teams aus Spaniens La Liga ist für die Schwarzgelben mit 8 Siegen und 9 Pleiten leicht negativ.
Aber: Gegen spanische Kontrahenten verstand es Borussia Dortmund, immer wieder ans Limit zu gehen.
Das 4:1 gegen Real Madrid im Halbfinal-Hinspiel 2013 mit 4 Toren eines gewissen Robert Lewandowski, das 4:1 beim FC Sevilla (Gruppenphase 2022) oder das „Wunder von Dortmund“, das 3:2 gegen den FC Malaga am 9. April 2013 mit 2 Toren in der Nachspielzeit, seien genannt.
„Die Atmosphäre ist in der Champions League immer besonders, sie ist das Ziel eines jeden Fußballers und natürlich, am Ende die Trophäe zu gewinnen“, sagte der Auslosende Champions-League-Sieger von 2012, John Obi Mikel, am Freitag in Nyon, „es wäre schön, wenn ein Team aus der Premier League auch das Finale in England gewinnen würde.“
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— Stefan Effenberg auf die Frage nach seinen Plänen nach dem Fußball.