Champions-League-Playoffs, Teil 2 – Mit Young Boys Bern, dem FC Salzburg und Dinamo Zagreb lösten am Dienstag- und am frühen Mittwochabend Teams das Ticket für die neue Liga-Phase, die bereits in der „Königsklasse“ mitspielten. Aston Villa aus England, der FC Bologna aus Italien, der FC Girona aus Spaniens La Liga und Stade Brest aus der Ligue 1 in Frankreich sind neu im Konzert der ganz Großen. Außerhalb der Top-5-Ligen schaffte es am Mittwoch Slovan Bratislava – 3:2 gegen den FC Midtjylland aus Dänemark. Das Portal Fussballdaten.de blickt (mit Material vom Kicker-Sportmagazin) auf die besten Debütanten seit 2005.
Eintracht Frankfurt
Bundesliga
•Rang: 3•Pkt: 37•Tore: 44:26
War das ein Jubel im Stadion Národny in der slowakischen Hauptstadt Bratislava!
Marko Tolic (82.) und Tigran Barseghyan (86.) schossen Slovan zum 3:2 (Hinspiel: 1:1) und damit im 6. Versuch erstmals in die CL-Hauptrunde.
Und bei den Top-5-Ligen? Der VfB Stuttgart meldete sich als Vizemeister der Bundesliga nach 14 Jahren wieder in der Champions League an – von Platz 16 (2023) stürmten die Schwaben auf Rang 2 (Siehe dazu Fussballdaten-Feature „Bilanz 2023/2024, Folge 6“).
„Eine Entwicklung, der Basis eines Fast-Absteigers entsprungen, die allenfalls zertifizierte Fantasten hätten straffrei vorhersagen können“, so VfB-Reporterlegende George Moissidis treffend im Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe).
Einzig der FC Villarreal, das unberechenbare „gelbe U-Boot“, schaffte bei seiner Champions-League-Jungfernfahrt 2005/2006 das Halbfinale – und scheiterte mit 0:1 und 0:0 gegen den FC Arsenal und dem knappsten aller möglichen Ergebnisse.
Ich habe nie Internas aus der Kabine an die Presse weiter gegeben. Da können Sie den Friedel Rausch fragen, der wird das bestätigen.
— Andreas Brehme zum Vorwurf, er habe beim 1. FC Kaiserslautern Interna an die Medien weitergegeben...