James Pallotta, Präsident des italienischen Fußball-Erstligisten AS Rom, fordert nach dem Aus im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Liverpool vehement den Videobeweis für die Königsklasse. "Es ist offensichtlich, dass der Videobeweis in der Champions League unentbehrlich ist, ansonsten drohen Blamagen wie diese. Man fällt ins Lächerliche. Das, was wir bei diesem Match gesehen haben, ist unannehmbar", sagte der Unternehmer aus den USA.
Mittwoch, 02.05.2018
Die Roma war gegen die Elf von Teammanager Jürgen Klopp trotz eines 4:2-Sieges (Hinspiel 2:5) ausgeschieden. Der slowenische Schiedsrichter Damir Skomina hatte sich in zwei umstrittenen Szenen gegen einen Elfmeter für die Gastgeber entschieden.
"Ohne die Schiedsrichterfehler wäre das Ergebnis ganz anders gewesen. Auch Juve hat gegen Real (im Viertelfinale der Champions League, d. Red.) Schiedsrichterfehler erdulden müssen. Der italienische Fußball muss protestieren, weil diese Fehler eklatant und nicht normal sind", sagte Roms spanischer Sportdirektor Monchi: "Ich begreife nicht, warum bei den wichtigsten Fußballspielen nicht der Videobeweis eingeführt worden ist."
(sid)
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