4:0, in Worten: Vier zu Null, so lautete am späten Dienstagabend der Halbzeitstand im Estadio José Alvalade. Manchester City demontierte BVB-Gruppengegner Sporting Lissabon im Achtelfinal-Hinspiel vor eigener Kulisse. Endergebnis: 0:5. City setzte dabei einige Meilensteine.
Die Mannschaft von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola (51) dank der Tore von Riyad Mahrez (8.), vom überragenden Bernardo Silva (17. /44.) und Phil Foden (32.) zum ersten Team, das in einem Knockout-Spiel in der Champions League zur Halbzeit mit mindestens vier Toren führte.
Höchste CL-Heimpleite für den BVB-Bezwinger
Raheem Sterling (58.) stellte nach dem Wechsel auf 0:5. Damit war die höchste Champions-League-Heimniederlage von Sporting Lissabon aus dem Jahr 2009 – ebenfalls im Achtelfinal-Hinspiel und gegen den FC Bayern München – egalisiert.
Weltmeister Lothar Matthäus (60) bei Sky Austria: „Für mich ist City der größte Favorit auf den Henkelpott.“Bernardo Silva stapelte anschließend bei BT Sports tief: „Unsere Leistung war gar nicht so gut, wir haben ein bisschen Glück gehabt, dass jede Chance ein Tor war.“ Guardiola nach dem Spiel beim gleichen Sender: „Die meisten Spieler von Sporting haben unter Wert gespielt, der Unterschied zwischen beiden Teams ist gar nicht so groß, wie es aussieht.“
Sporting gegen Manchester City – Ein Rekordspiel
Im WM-Eröffnungsspiel 2002 habe ich gegen Saudi-Arabien dreimal getroffen, 2006 zum Auftakt gegen Costa Rica zweimal und diesmal nur einmal. Da brauche ich 2014 erst gar nicht mehr antreten.
— Miroslav Klose nach dem 4:0-Auftaktsieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien bei der WM 2010